Pandemien: Aerztlicher Klartext:
Aus einer Pandemie kommt man nie vollkommen heraus. Durch seuchenhygienische Maßnahmen ( Masken, Abstand etc.) kann man sie zeitweise abmildern. Man muss sich auf Dauer aber immer mit ihr arrangieren. Geschützt sind in Zukunft nur die, die geimpft sind. Es gilt, die Existenzen der Bürger zu schützen. Pleiten helfen niemandem und bewahren auch nicht vor Todesfällen. Im Gegenteil! Die Not wird unberechenbar riesig, läßt sich aber vermeiden. Das fordert Opfer heute!
In den letzten 30 Jahren haben wir immer wieder andere Seuchen erlebt, wenn auch selten in Europa. Covid 19 zeigt massive Typen-Veränderungen. Es werden auch durch veränderte Umweltbedingungen etc. ständig neue Viren-Epidemien und Pandemien weltweit und auch bei uns auftreten. Wie wollen wir langfristig damit umgehen? Jede Planung fehlt bislang. Die Zukunft wird hart, aber unumgänglich:
Für Covid19- Bekämpfung und Hilfen an Bürger und Wirtschaft hat der Staat unglaubliche Geldmengen investiert, gut gemeint, aber Erfolg? Wiederholungen kann er sich nicht mehr leisten. Wenn wir nicht sofort umsteuern wie Österreich oder Tschechien, gibt es Pleiten ohne Ende, unermesslicher zusätzlicher Schaden. Die Finanziellen Folgen dürfen die nächsten Generationen ausbaden? Unsere Politiker sind dann längst abgetreten. Wo ist der Protest der Jugend heute? Jugend: Nehmt Eure Interessen wahr! Junge Union, Jusos, Jungliberale, etc.etc.
So grausam es ist: In Zukunft musss jede/r sich vorrangig selbst schützen. Auch wenn es akut viele Tote gibt. Auch jetzt gilt: Ob die Übersterblichkeitsrate durch Corona in Deutschland durch all die angeblichen Schutzmaßnahmen geringer ist als in Staaten, die sich weniger aufwendig schützen, bleibt abzuwarten. Ich bezweifel das.
Als erste Maßnahme sage ich als 87jähriger: Wir Alten haben unser Leben hinter uns. Wir gehören als Letzte geimpft, nicht als erste. Als Erste sind die Jüngeren dran, die sich in Pflege, Schulen, Supermärkten, Polizei, Öffentlichem Verkehr etc für andere einsetzen, Das ist doch wohl selbstverständlich, auch wenn es jetzt einen bösartigen Aufschrei gibt.
Dr. med. Christoph Hilsberg