Es muss eine breite öffentliche Diskussion über sinnvolle Coronamaßnahmen losgetreten werden.
Was ist notwendig?
Zum Beispiel sollten die Ärztekammern Fakten veröffentlichen:
Wieviel Prozent der Intensivbetten sind belegt mit 1) Unter-Dreißigjährigen 2) 30-60- Jährigen
3) 60-80-Jährigen 4) Über 80Jährigen.
Es müssen dringend von Ärzten Kriterien geschaffen werden für eine Auswahl der sog. Triage.
Ob wir es wollen oder nicht: Entweder Leben oder halbwegs gesunde Wirtschaft.
Wir können nicht allen gerecht werden, und wir sollten auch gar nicht mehr den Versuch machen.
Empörung? Ich bin fast 87 Jahre alt. Über 80Jährige gehören nicht mehr auf Intensivabteilungen. Sie brauchen effektive Sterbehilfe, wenn es denn soweit ist.
Weitere Fakten:
Über Klimaerwärmung redet jeder, dagegen werden Unsummen ausgegeben, statt die Länder auf steigende Fluten vorzubereiten. Erfolg?
Dabei gibt es für uns 2 viel größere Probleme:
a) In meiner Lebenszeit hat sich die Menschheit um mehr als 200 Million mehr als Ver-4-facht!
Wo soll das hinführen? Pandemien wird es entsprechend immer häufiger geben. Konsequenz? Jedesmal die Wirtschaft auf breiter Linie kaputtmachen? Wer überlebt dann?
b) Wir erleben eine rasante Zunahme an Senioren, eine Seniorenschwemme bei nach wie vor extrem geringen Geburtenzahlen.
Wer soll das bezahlen? Wie soll die Jugend das leisten? Geht das die Alten nicht an? Verantwortung?
Warum läßt die Jugend sich das gefallen?
Friday for future braucht andere Themen, die viel wichtiger sind als die Klimaerwärmung.
Und die Ärzteschaft ist schlicht viel zu feige und verantwortungslos gegenüber der Jugend,als dass sie der Bevölkerung klaren Wein einschänkt.
Kollegen: ich schäme mich allmählich, dass ich in Deutschland ein Arzt bin.
Und die Kirchen schweigen dazu. Aber das ist wohl inzwischen normal!
Dr. med. Christoph Hilsberg
Facharzt für Kinder und Jugendliche.