Eltern sollen für Kinder abstimmen (gedruckt)
- von Dr. med. Christoph Hilsberg †
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Es geht um die Stimmen von ca 13,5 Millionen Kindern und Jugendlichen. sie werden in der Politik mit nichts berücksichtigt. Ein unhaltbarer Zustand, wie wir heute wissen. Weil es keine Lobby für die Interessen dieser jungen Menschen, der einzigen Ressource, die Deutschland hat, gibt. Läuft im deutschen Bundestag noch irgendetwas ohne Lobbyeinfluß, "Lobbypflege" d.h. ohne Bestechlichkeit, Korruption? Wenn sich eine partei-übergreifende Initiative für Stimmberechtigung der Kinder über die Eltern und eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre im Bundestag vor ca 20 Jahren durchgesetzt hätte, hätten wir jetzt nicht eine derartige Katastrophe in der Kinder-und Jugendpolitik.,insbesondere keine derart desaströsen Zustände im Schul- und Kita-Bereich: 45ooo Lehrerstellen sind unbesetzt, über 1000 Schulen finden keinen Direktor, weil kein vernünftiger Lehrer mehr für das Totalversagen der Kultusminister aufkommen mag. Über 50.000 Jugendliche verlassen die Schulen jährlich ohne Abschluss! Das liegt nicht an d e r e n Dummheit. Und nun auch noch Inklusion der Behinderten ohne jede Zurüstung der Schulen und Lehrkräfte: Dies ist aus ärztlicher Sicht ein Verbrechen an behinderten wie an gesunden Kindern. Gute Inklusion sieht ganz anders aus.-
Politischer Machtzuwachs der Familien über die Stimmen der Eltern würde den Bundestag und die 16 kleinen Könige mit ihrem Hofstaat in der Bundesländern zwingen. verantwortungsvolle Kinder- und Jugendpolitik zu betreiben.
Eltern und Lehrer: Ergreift endlich die Initiative gegen einen versagenden Staat. Es geht um Eure Kinder!
Dr. med Christoph Hilsberg, Kinder- und Jugendarzt