Schwabacher Tagblatt, der Lokalausgabe von NN und NZ vom 10.03.2023 wie Bild
Das Thema:
Das Schwabacher Tagblatt, die Lokalausgabe von NN und NZ, berichtete über die Bierpreisentwicklung bei den regionalen Brauereien. Leider beschränkt sich das Ganze nicht auf das Bier und auch nicht auf die Region.
Der Brief:
Sauber, jetzt schießt auch noch der Preis für das von manchem so geliebte Manna in die Höhe. Dagegen könnte der Verbraucher aber etwas tun und zwar ganz einfach: Den Konsum drosseln oder, zumindest zeitweise, ganz einstellen. Angebot und Nachfrage regeln ja bekanntlich den Preis, das gilt freilich nicht nur für das Bier. Und ein reduzierter Alkoholkonsum, oder gar Alkoholverzicht, soll zudem ja auch noch gesund sein. Somit gibt es also mehrere Möglichkeiten auf die Preisentwicklung zu reagieren. Und wer nicht auf die Bremse treten kann oder will, der darf sich auch nicht beschweren, denn das wird eine der Reaktionen auf die Ankündigung im Tagblattartikel „Der Bierpreis zieht an“ sein und sei es auch nur am Stammtisch. Fazit: Der Verbraucher hätte es, zumindest teilweise, in der Hand auf Preisentwicklungen zu reagieren und gegenzusteuern. Er tut es nur nicht. Damit gilt: Das, was man offenen Auges selbst verschuldet, das braucht man hinterher nicht zu beklagen.
Nur wir Verbraucher können hier quer Beet Einfluß nehmen.