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2022 wurde die Ukraine Siegerin beim ESC (Euopean Song Contest). Es war vorab klar, dass die Ukraine diese Auszeichnung erhält, teils aus Solidarität, teils aus Sympathie, unabhängig von der Qualität des ukrainischen Beitrags.

Der Karlspreis zu Aachen wird seit 1950 jährlich an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verliehen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Auf Wikipedia sind alle Verleihungen aufgelistet einschließlich der angeblichen Verdienste der Ausgezeichneten.

Was sind Selenskyjs angebliche Verdienste um Europa und die europäische Einigung?

Im Frühjahr 2019 wurde der Komiker und Schauspieler Selenskyi zum Präsidenten der Ukraine mit 73% der abgegebenen Stimmen gewählt. Als Führer der Partei „Diener des Volkes“ versprach er, den schwelenden Konflikt (Bürgerkrieg) im Donbass zu beenden und dem Donbass Autonomie zu gewähren.

Die Ukraine ist ein Land in Osteuropa, und damit im geografischen Europa, welches als Kontinent bis zum Ural reicht. Er setzte sein Wahlversprechen nicht um, weder befriedete er den Donbass noch gewährte er ihm die versprochene Autonomie. Hätte er sein Wahlversprechen nachweislich in die Tat umgesetzt, wäre die Verleihung des Karlspreises an ihn gerechtfertigt, da er sich in einem solchen Fall um Europa (genauer: um Frieden in Europa) verdient gemacht hätte (von europäischer Einigung könnte allerdings keine Rede sein).

Noch im April 2022, also kurz nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, war er bereit, den Donbass an Russland abzutreten und auf eine Mitgliedschaft der restlichen Ukraine in der NATO zu verzichten. Dann besuchte Wirrkopf Boris Johnson den ukrainischen Präsidenten und stimmte ihn um. Kurzum: Selenskyj erniedrigte sich stattdessen zum Büttel der Amerikaner und Briten.

Die Folgen sind sichtbar:

1. Der Krieg in der Ukraine geht weiter, keine Kriegspartei erzielte entscheidende Gewinne

2. Die europäischen Haushalte spendieren Milliarden in die Ukraine (für was?)

3. Der Krieg ließ die Inflation im Werte-Westen auf Höchstwerte steigen.

Und dafür bekommt Selenskyj (und die undemokratische und korrupte Ukraine) den renommierten Karlspreis, für Taten, die überhaupt nicht mit den Bedingungen der Preisverleihung übereinstimmen?

Eine Parallele: Fr. Merkel bekam kürzlich den höchsten deutschen Orden verliehen, obwohl sie 16 Jahre lang nichts Entscheidendes für Deutschland getan hatte. Mit der Entgegennahme der Auszeichnung entwertete sie dieselbe.

Für Selenskyjs Eitelkeit mag der Karlspreis wichtig sein. Mit der Entgegennahme des Karlspreises, der an die Leistungen Karls des Großen erinnern soll, entwertet er diesen Preis. Ob sich Karl der Große im Grab umdreht?

Es stellt sich eine weitere Frage: Wer von den heute noch lebenden, mit dem Karlspreis ausgezeichneten Personen hat den Mut, die Verleihung an Selenskyj öffentlich zu kritisieren und die Auszeichnung öffentlichkeitswirksam zurückzugeben? Ich vermute: die Eitelkeit ist zu groß, als dass man mit der Rückgabe des Preises zu protestieren wagt.

Olaf Scholz hielt die Lobrede. Ein deutscher Bundeskanzler, der von der ukrainischen Regierung als „beleidigte Leberwurst“ erniedrigt wurde? Steinmeier empfing Selenskyj, obwohl ihn die ukrainische Regierung vor einigen Monaten ausgeladen hatte? Wie abgrundtief müssen sich die beiden deutschen Politiker hassen, wenn sie sich das gefallen lassen!

Ist dieser Selenskyj, der Medien-Heilige, der neue Gott, dem sich der Werte-Westen freiwillig zu Füßen wirft? Haben wir keinen einzigen Politiker in Deutschland, der Rückgrat hat und dem „Herrn“ aus Kiew die Meinung geigt? Armes Deutschland!

Man lese auch den Wikipedia-Eintrag zu Selenskyj.





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