warum wird den Grünen immer wieder vorgeworfen, scheinheilig zu sein?
Ein Uralt-Witz im grünen Gewand: Robert Habeck und Annalena Baerbock kommen zum Papst und fragen ihn, ob er sie heiligsprechen könne. Antwort des Papstes: Ja, schon, aber Sie müssen erst tot sein. Gegenfrage: Und wenn wir uns scheintot stellen? Dann werden Sie auch scheinheilig gesprochen.
Die Grünen predigen landauf, landab, dass jeder Bürger seinen CO2-Fußabdruck verringern muss. Dafür möchte die Partei das Autofahren für Durchschnittsbürger und Ärmere unerschwinglich machen und den Rest mit Deindustrialisierung und Energiewende in die Armut treiben.
Nur für sich selbst erachten die Grünen derartige Beschränkungen für nicht erforderlich.
Sie sind nachweislich absolute Vielflieger (die CO2-intensivste Art des Reisens), die nebst intensiver beruflicher Nutzung des Flugzeugs, auch gerne für Kurzurlaube um die halbe Welt fliegen.
Diesen Widerspruch können die Grünen selbst vielleicht nicht erkennen, da das grüne Milieu generell zu den am häufigsten fliegenden Menschen gehört.
Die Grünen predigen oft Wasser, trinken aber Wein.
Sie belehren die Bürger in “political correctness” und zeigen ständig mit dem Finger auf andere.
Dabei wäre es interessant zu beobachten was zum Vorschein kommt, wenn man im grünen Biotop einmal tiefer stochern würde.
Sie finden Multikulti gut, schicken aber ihre eigenen Kinder auf exklusive Privatschulen, wo Multikulti außen vor bleibt.
Die Grünen wollen die dreispurigen Autobahnen künftig klima- und umweltfreundlich umgestalten.
Links ein Streifen für E-Autos, rechts ein Radweg und in der Mitte blüht es.
Die Grünen haben außer der Abschaltung der Kernkraftwerke im Grunde kein wesentliches Programm. Ihre Themen bestehen hauptsächlich aus Geboten, Verboten und Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Die „10 Gebote“ in der grünen Version.
Über allem aber steht die fundamentalistische Ideologie der Partei.
Paragraph 1: Die Grünen haben immer recht und sind im alleinigen Besitz der reinen und ausschließlichen Wahrheit.
Paragraph 2: Sollten die Grünen einmal nicht recht haben und nicht die Wahrheit sagen, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.
Wie der Fall Habeck belegt, reagieren die Grünen äußerst empfindlich, dünnhäutig und sogar beleidigt auf Kritik und wittern sofort eine Kampagne und Verschwörung der anderen Parteien.
Dabei sind Verschwörungstheorien doch eher Autokraten wie Putin vorbehalten.
Sie sind es eben nicht gewohnt, öffentlich kritisiert zu werden.
In der grünen Blase reden nur die Trittins mit den Trittins und die Graichens mit den Graichens. Man bleibt unter sich.
Andere Sichtweisen und Argumente dringen in diesem grünen Paralleluniversum kaum noch durch.
Die Bundesnetzagentur plant, Strom ab 2024 zu rationieren.
Denn im Zuge der Energiewende wird der Strombedarf laut Prognosen in den nächsten Jahren um mehr als zehn Prozent steigen. Allerdings hinkt gleichzeitig der Netzausbau weit hinterher, rund 14.000 Kilometer Infrastruktur fehlen derzeit.
Um die Netze nicht zu überlasten soll der Strom zeitweise rationiert werden.
Erinnerungen an das Rumänien unter Ceausescu werden wach.
Wärmepumpen und E-Autos sollen zu Spitzenlastzeiten vom Netz genommen werden.
Wenn also demnächst Pflegepatienten nicht versorgt werden können, weil sie von denjenigen Pflegediensten, die teilweise auf E-Autos umgestellt haben, nicht angefahren werden können, dürfen sie gerne ihre „Dankesschreiben“ an die Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin richten.
Eine mögliche Stromrationierung ist in erster Linie auf die sture, fundamentalistische Ideologie der Grünen im Hinblick auf die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke zurückzuführen.
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hält die Grünen für die „gefährlichste“, die „heuchlerischste“, die „abgehobenste“ und die „inkompetenteste“ Partei, die derzeit im Bundestag sitzt.
Es wäre daher an der Zeit, die Grünen politisch vom Netz zu nehmen und bei den kommenden Wahlen herunterzufahren.
Ich bin überzeugt, das gesellschaftspolitische Klima würde sich danach deutlich verbessern.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner