Wahlrechtsreform - QR Code Friendly

Sehr geehrte Damen und Herren,

keine Frage, eine Wahlrechtsreform mit dem Ziel der Verkleinerung des Bundestages war seit Jahren überfällig.

Doch die von der Bundesregierung beschlossene Änderung des Wahlrechts hat einen faden Beigeschmack, zumal allen voran die Grünen, die in ihren Wahlkreisen kaum Direktmandate erzielen, profitieren.

Die SPD hat sich von den Grünen einmal mehr über den Tisch ziehen lassen.

Es ist kein Wunder, dass die CSU und die Linken vor Wut über diese grüne Dreistigkeit schäumen.

Die angekündigte Verfassungsklage gegen diese „grüne“ Reform ist daher nur folgerichtig.

Die CSU könnte sich den Gang nach Karlsruhe jedoch auch sparen, indem sie, wie man in Bayern sagt, das jahrzehntelange „schlamperte Verhältnis“ mit der CDU beendet und gemeinsam mit der Schwesterpartei in den Hafen der Ehe einfährt.

Die beiden Parteien werden nicht jünger. Der Vorteil wäre, dass sie sich um ihren Nachwuchs besser kümmern könnten, wie es beispielsweise die grüne Marketing-Maschinerie per excellence beherrscht.

Es gibt im Grunde kaum noch Argumente gegen eine Hochzeit, zumal die jahrelangen heftigen Seitensprünge der früheren Parteivorsitzenden der CDU, Angela Merkel, mit ihrer heimlichen Lieblingspartei, den Grünen, der Vergangenheit angehören.

Die CDU ist inzwischen für liberal-konservative Bürger wieder wählbar.

Ich hoffe, die Union, aber auch die Linken, haben nach diesem Affront der Grünen endlich verstanden, wer der eigentliche Gegner ist.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner

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Autor: Alfred Kastner

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