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Ihr Redakteur Martin Kessler – offensichtlich in einer Blase sitzend und ohne einen Blick über den Tellerrand werfend – hat umwerfende Lösungsvorschläge für das Problem der überalterten deutschen Gesellschaft:

 

Eines hat Ihr Redakteur allerdings übersehen: Es ist erwiesen, dass in unserem Gesundheitssystem Menschen mit geringem Einkommen eher erkranken und eher versterben als der Durchschnitt. Wir praktizieren doch schon seit langer Zeit ohne großes Lamentieren das System des „sozialverträglichen Ablebens“.  Liegt hier ein Grund dafür, dass Deutschland hinsichtlich der Lebenserwartung „nur“ im Mittelfeld der entwickelten Länder liegt? Was soll ich vom Schlusssatz des Artikels halten? „Bösartig übersehen wird dabei, dass es aber hinreichend alternative und weniger konfliktreiche Lösungen (für die Überalterung) gibt?“

 

Mit freundlichen Grüßen

Marlis Scheele


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2 Kommentare

  • #Die demografische Provokation — Handwerksmeister Alois Sepp  2023-02-27 17:08 Wie heißt es so treffend: "Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing"! Auch wenn der eine oder andere "Redakteur" mal anders denken wollte, er darf es nicht, ansonsten wird er verbal gesprochen, abgesägt!Leider sind diverse Medien politisch beeinflusst und gesteuert. Eine wahrheitsgetreue und reale Berichterstattung schwer möglich.
  • #RE: Rheinische Post: Die demografische Provokation — Dieter Heußner  2023-02-27 13:06 Redakteure (m/w) haben es meistens gut: Sie sitzen in warmen Büros, vom Leben draußen bekommen sie nicht viel mit, es sei denn, es geht um Humanitätsdusseleien bzgl. Flüchtlingen.Die Redakteure fragen auch nicht nach den Hintergründen von Entwicklungen, sie klären also nicht auf. Das ist auch politisch nicht gewollt. Weicht jemand trotzdem von dieser Leitlinie haben, ist er/sie ein Querdenker, ein Rechter, ein Bösewicht. Wer möchte gerne ein schwarzes Schaf in der Herde weißer Schafe sein?Für des eigenständigen Denkens fähige Menschen ist allgemein klar, dass man ohne Kenntnis der Ursachen heutiger Zustände keine nachhaltigen Lösungen für die derzeitigen Probleme entwickeln kann. Wer es dennoch tut, ist entweder ein Fantast oder ein/e Grüne/r.Diese Aussage über die Kette "Ursache - Wirkung" gilt für die Verarmung vieler Menschen in Deutschland (welcher Redakteur schreibt heute noch aufklärend darüber?); sie gilt auch für den Ukraine-Krieg. Hätte man im Westen die Ursachen in Betracht gezogen, gäbe es den Krieg gar nicht.
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