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Schock-Analyse    Warum die deutschen Autokonzerne auf ein Elektrodesaster zusteuern
 
"Die deutschen Autobosse haben zu lange nicht an die Elektromobilität geglaubt – und so die Zukunft ihrer Konzerne riskiert. Die Erkenntnis kommt vielleicht zu spät. Die Geschichte eines Managementdebakels."
 
Diese Analyse kommt leider 20 Jahre zu spät! Das kommende Debakel war bereits 1999 absehbar!
 
In seinem Gutachten  "Die Modellentwicklung in der deutschen Autoindustrie: Gewicht contra Effizienz"  beschreibt der 
Verfasser des Gutachtens, Prof. Dr. Eckard Helmers  Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier Fachbereich Umweltplanung/Umwelttechnik, in allen Einzelheiten im Abschnitt  3 seiner Ausführungen, wie dieses -längst vorhersehbare - Desaster von der europäischen Automobilindustrie gemeinsam mit der Euro-Bürokratie  bereits in den späten 90er Jahren selbst eingefädelt wurde. 
 
Mithilfe der - zur Abwehr bereits marktfähiger japanischer und amerikanischer EV`s der EZ-Bürokratie empfohlenen Förderung von  Dieselfahrzeugen - wurde in den Folgejahren prächtig verdient und die leidige Konkurrenz vom Hals gehalten....mit allen folgen des sogenannten "Dieseskandals"...
 
Bis, tja bis .....
Wie heißt es so schön im Studentenjargon?
 
Der Student geht so lange zur Mensa, bis er bricht....
 
Freundliche Grüße
H. Federmann
Nachhaltigkeitsökonom
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Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann
Autor: Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann

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Kommentare  
# AutoindustrieDipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz 2022-11-24 17:53
Um die deutsche Autoindustrie braucht man sich keine Sorgen machen, wenigstens nicht um die Vorstände und die Aktionäre. Für die Arbeitsplätze dagegen sieht es eher schlecht aus. Bei Daimler beispielsweise hat man sich schon sehr, sehr lange vor dem Elektrohype Gedanken darüber gemacht, Motoren nicht mehr selbst zu bauen, sondern zu importieren, weil die Arbeitsplätze in Deutschland einfach zu teuer sind. Die erzwungene Elektrifizierung kam den Befürwortern dieser Linie daher gelegen, denn nun müssen sie nicht erklären, warum sie tausende Arbeitsplätze in Deutschland abbauen, sondern können alles auf die „notwendige“ Elektrifizierung schieben. Die Verbrennungsmotorenwerke werden stattdessen in China und anderen Billiglohnländern wieder aufgebaut. Deutschland ist das einzige Land weltweit, das so extrem auf die Elektrifizierung des Straßenverkehrs setzt und diesen vergleichsweise kleinen Markt bedient man dann eben damit, daß man hier ein paar E-Autos zusammenschraubt. Das richtige Geld verdient man aber mit der Masse in China uns andernorts, wo nach wie vor hauptsächlich auf Verbrenner gesetzt wird. Weiterentwickeln braucht man nicht, denn dortige Vorschriften erfüllen unsere alten Motoren locker.

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