TAZ nach einer Benachrichtigung der TAZ Redaktion
Was für eine Nachricht ging durch die Medien, der Mensch hat seine Spezies auf der Erde auf 8 Milliarden erreicht und ein Ende ist nicht in Sicht.
1972 warnte der Club of Rome bei einer Erdbevölkerung von 3, 848 Milliarden in ihren Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ vor einer Überbevölkerung und ihre Folgen. Die Menschen hörten nicht darauf und vermehrten sich weiterhin rücksichtslos. Besiedelten weiterhin die Landflächen, beuteten und zerstörten weiterhin hemmungslos die Meere Wälder, die dort lebenden Pflanzen und Tiere und Landmassen aus. Nur im Sinn: Ich der Mensch, von Gottes Gnaden, habe ein Recht Eigentümer des Planeten Erde zu sein, einschließlich seiner lebenden und toten Welt. 50 Jahre später bevölkert er diesen einmaligen Planeten um das 2,08 –fache von 1972 und hat es geschaft, dass dieser Planet kurz vor dem Kollaps steht. Zwar erkannte er, dass Veränderungen auf der Erde sich bemerkbar machten und sich Wetterphänomene häuften, aber es wurde weiterhin munter gezeugt, zerstört und ausgebeutete. Wir behaupten, von Gott stammende Menschen werden es wieder richten. Da kamen dann vor ca. 30 Jahren hochgebildete und studierte Leute auf die Idee: Das Klima verändert sich. Das als Eis abgelagerte Süßwasser Vorkommen, ein wichtiges Element für das Überleben nicht nur für Menschen, schmelzen ab. Die Erde erwärmt sich unkontrolliert. Überschwemmungen sind das Ergebnis. Schon Anfang des 20. Jahrhundert fanden Wissenschaftler heraus, dass das Kohlendioxid ein Hauptkomponent für die Erwärmung der Luft verantwortlich ist. Nun waren wieder die studierten Wissenschaftler gefragt. 1992 wurde unter der Leitung der UN eine Weltweite Klimakonferenz einberufen. Im Jahr 2022 erfolgte die 27. Weltklimakonferenz. Haben diese 27 Massenveranstaltungen auch nur ein greifbares Ergebnis gebracht? Nein! In Gebieten, in den zu bestimmten Jahreszeiten Überschwemmungen zum natürlichen Rhythmus gehört, vermehren sich die Menschen besonders stark, obwohl genügend Land- und Ernährungsflächen nicht zur Verfügung stehen. In den Ländern, in dem die Menschen sich weniger vermehren, werden aber im Verhältnis ihrer Einwohnerzahl, die ebenso notwendigen Grundstoffe über 20-mal mehr verbraucht und die Zerstörung der Atmosphäre durch diese Menschen durchgeführt. Rücksicht auf andere Lebensformen war nie ein Charakterzug der Menschen. Aus Gier, Großmannssucht, Neid und Hass führen sie Kriege gegeneinander, zerstören sich selber, obwohl sie sich für die Krönung der Schöpfung halten, sich aber primitiver, zerstörerischer verhält, als ein Lebewesen aus dem Beginn von Leben auf diesen Planeten. Der Mensch gehört nicht auf diesen wundersamen, mit einer Vielfalt von Leben bevölkerten Planeten. Er hat sich nie als ein Teil gesehen, sondern immer als Eroberer und Herrscher. Die Werte des Menschen entsprechen nicht den Evolutionsgesetzen. Sein überhebliches Bestreben, Naturgewalten zu beherrschen und sogar für seine Zwecke zu ändern, zeigt die Selbstüberschätzung. Wir ändern den Kohlendioxidanteil in der Luft und dann senken wir die Jahresdurchschnittstemperatur um 2°C und dann können wir uns weiterhin so wie bisher vermehren, ausbeuten und Lebensarten ausrotten. Wir schaffen Verbrennungsstellen das Kohlendioxyd ausstoßen ab und verwenden nur noch elektrische Energie und Wasserstoffantriebe und Wärmeproduktion. So selbstüberschätzend und verblödet kann nur einer sein, der ein gutes kurzfristiges Geschäft sieht, oder ein Politiker oder Wissenschaftler, dessen Hirn schon von Alkohol und Kokain zerfressen ist. Auf zu neuen Planeten um dort die nötigen Materialien zu finden und dann diesen Planeten zerstört zu verlassen. Der Mensch muss begreifen, dass er ein Auslaufmodell ist und auf der Erde verschwinden wird, wenn es auch vielleicht noch tausend Jahre dauert. Wenn die Menschen meinen überall auf der Erde ihren Hintern hinsetzen zu müssen, müssen sie in Kauf nehmen, dass der Hintern nass, verbrennt oder verschüttet wird. Die Erde hat mehr Energie und Zerstörungspotenzial, um der armseligen Überheblichkeit, Arroganz und Selbstüberschätzung der Menschen entgegenzutreten. Die letzte Klimakonferenz hat doch gezeigt, nicht Mäßigung, Ehrfurcht und Demut waren Themen, sondern: Wer bezahlt die Kosten der Auswirkung des Temperaturwandels, wie können die überbevölkerten Länder in Afrika, Asien, Indonesien, Süd- und Mittelamerika geschützt werden vor Ertrinken, verhungern, vergiften. Die Einzigen, die darauf eine Antwort haben sind die Olivgrünen mit ihrer Generalistin Annalena Baerbock: Deutschland zahlt die Kosten! So ist es, wenn eine noch nicht aus der Pubertät gekommene Selbstüberschätzung, Politik machen darf!
Klaus Kröger