Die Medien finden es toll, wenn durchgeknallte Aktivisten, die vielleicht gerade noch in der Schule das Wort Klimaschutz schreiben gelernt haben, sich auf Straßen ankleben, Kunstwerke zerstören, aber in und vor ihrem eigenen Haus nicht aktiv werden. Sie wollen die sogenannte Zivilisation nutzen und keine weitreichenden Einschränkungen hinnehmen. Ich würde sie nicht befreien, höchsten ein Sperrgitter darum stellen, damit die Autos nicht beschädigt werden, die darum fahren müssen. Sie Pinkeln dreimal am Tag einen halben Liter Urin in ihre mit Wasserspülung ausgestattete Toilette, spülen mit 5 Liter trinkfähiges Wasser nach, schicken es durch eine lange Kanalisation zur Kläranlage, lassen es sehr aufwendig mehr oder weniger reinigen und schicken es dann über eine Vorflut in die Ozeane. Wahnsinnig umweltfreundlich. Es ist nur ein Beispiel, ich könnte in meinem Berufsleben, davon mehr als 40 Jahre im Umweltbereich ein ganzes Buch schreiben. Haben diese Menschen einmal daran gedacht, dass nur der Mensch Umweltschäden verursacht? Wenn diese Menschen so für den Erhalt der Natur sind, warum vermehren sie sich auch noch? Ein Wal, Krake, Fisch oder andere Meeresbewohner ist die Erwärmung der Meere ziemlich egal. Entweder die Lebenswelt passt sich an oder sie stirbt aus. Wenn dieses nicht das Prinzip der Evolution wäre, gäbe es noch Dinosaurier. Es ist der Mensch, der in seiner überheblichen, arroganten und selbstgefälligen Art meint, er kann die Veränderungen auf der Erde, die er in hunderttausenden Jahren mitverursacht hat, durch eine alberne CO2 und Methanreduzierung innerhalb von 50 Jahren ändern. Da toben diese „Klimaaktivisten „mit Flugzeugen in ferne Länder um mit viel Luxus sich darüber aufzuregen, dass Menschen, die sich in Gebieten angesiedelt und wo Menschen nichts zu suchen, das Land, dass mal aus dem Meer aufgestiegen ist und nun wieder untergeht. Da siedeln sie an einem Vulkan und der böse, böse Vulkan ist so frech und bricht aus und zerstört ihre Lebenswelt. Da meinen die Menschen, wir vermehren uns ungezügelt und bauen unsere Behausungen an Hängen Füssen und hoch erdbebengefährdete Gebiete, versiegeln die Böden und der Niederschlag denkt nicht daran seine Jahrtausende alten Flussläufe zu benutzen. Wieder ist das Geschrei der Menschen groß, du böser böser Fluss. Sehe ich mir die Kleidung der sogenannten „Klimaaktivisten an“, wo wurde die produziert? In den armen Ländern Asien, Afrika, Südamerika? Wo wurden sie gekauft im Internet mit dreimal zurücksenden? Essen diese Leute Sojaprodukte aus Südamerika, Schokolade, Maisprodukte? Verwenden sie Kosmetika mit Mikroplastik und Palmöl? Ich könnte speien vor so viel Scheinheiligkeit. Es wird ein Stoff gesucht, den selbst der unbelichtete Olivgrüne versteht und kann plappernd ohne Hirn aktiv werden. Haben die Menschen immer noch nicht begriffen, dass die Olivgrünen immer ein Schlagwort benötigen, um sich in die Öffentlichkeit zu drängen. Erst war es die Friedensbewegung, dann haben sie die Atomkraft für sich entdeckt, dann den Klimaschutz und nun das Kriegsspielen. Die Olivgründen waren und sind nie eine Umweltpartei gewesen. Haben sie sich für die Reinhaltung der Ozeane so radikal eingesetzt wie für „Atomkraft nein danke?“ Haben sie sie für den Erhalt der Wälder in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien eingesetzt? Haben sie sich für den Stopp der Vermüllung der Landschaften eingesetzt? Haben sie sich für die Reduzierung der Industrialisierung eingesetzt? Ich habe nichts finden können. Neuerdings ist das Große Schlagwort: „Kriegsspielen, Aufrüstung, böses Russland!“ Wie war es mal zur Zeit der RAF mit den linken Rechtsanwälten Schily und Mahler, sie wurden rechtskonservativ. Nur Ströbele blieb seiner Linie treu und wurde dafür bei den Olivgrünen Abseits gestellt.
Klaus Kröger