Mitschuld am Völkermord in der Ukraine! - QR Code Friendly


Der Moskauer Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill I., steht weiterhin zu Putin und erkennt die Unabhängigkeit der Ukraine nicht an.

Papst Franziskus beschränkt sich darauf, der Politik die Schuld für diesen Krieg zu geben, anstatt eindeutig Stellung zu beziehen und Putins menschenverachtende und völkerrechtswidrige Kriegsmaschine zu ächten.

Beide hätten die Macht, die Menschen in Russland und in der ganzen Welt darüber aufzuklären, was wirklich in der Ukraine passiert und die russische Propaganda und ihre gezielten Falschinformationen zu entlarven. Beide könnten dafür sorgen, dass in Russland und auf der ganzen Welt viele Millionen Menschen friedlich gegen den Krieg demonstrieren!
Das würde Herrn Putin und seine Vasallen massiv unter Druck setzen.

Doch sie tun nichts. Für diese höchsten Oberhäupter der christlichen Welt kann man sich nur schämen!

Josef Ben Jung, Limburg-Lindenholzhausen

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Josef Jung
Autor: Josef Jung

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Kommentare  
# PapstDipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz 2022-03-04 18:08
Lieber Herr Jung, es tut mir leid, aber da bin ich anderer Meinung und muß ausnahmsweise einmal dem Papst zustimmen: Schuld hat die Politik ! Wofür haben wir unsere Politiker ? Nach meinem Dafürhalten auch dazu, um Kriege durch Diplomatie und Kompromisse zu verhindern. Dazu gehört natürlich, daß man dem anderen auch zuhört und diese Fähigkeit scheint mir den allermeisten Politikern abhanden gekommen zu sein. Russland ist unser Nachbar in Europa, ja, es ist zu einem kleinen Teil sogar selbst Teil Europas. Das kann einem gefallen oder auch nicht, darum geht es nicht, es geht einzig um diese Tatsache. Und unsere Politiker sind dafür da, gute Beziehungen zu unseren Nachbarn aufzubauen und zu pflegen, um dadurch Kriege zu verhindern - ob einem das dortige System gefällt oder nicht. Sind sie dazu nicht in der Lage dann sind sie unfähig, dann brauchen wir sie nicht. Aber unsere woke Blase glaubt ja alle und jeden belehren zu müssen. Ich persönlich werde mein Leben jedenfalls für keine Ideologie dieser Welt opfern - ich lebe lieber unehrenhaft, anstatt als Held zu sterben. Wo sind eigentlich die Leute aus der Friedensbewegung, damals war es Konsens: „Man stelle sich vor es ist Krieg und Keiner geht hin“. Dieses Motto meiner Jugend gilt für mich heute noch genauso.

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