Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen - QR Code Friendly

Unter dem Alkoholiker Jelzin kamen riesige Scharen von US-amerikanischen Beratern nach Russland, um das heruntergekommene Land „aufzubauen“ und es fit für den Kapitalismus zu trimmen.

 

Dem KGB-Offizier Putin war der Einfluss dieser Berater (Agenten?) verdächtig. Als Präsident warf er dieses Krebsgeschwür aus dem Land. Ohne Putin wäre Russland heute bedeutungslos, ein großer Bär an einer eisernen Kette und einem Ring in der Nase.

 

Kurzum: Putin hat auf Grund seiner Verdienste um sein Land Respekt verdient. Dies zu leugnen, hieße die Augen zu verschließen vor der Wirklichkeit. Russland ist keine Regionalmacht, sondern eine Weltmacht.

Der frühere französische Staatspräsident de Gaulle brachte es auf den Punkt: "Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen". So auch Russland.

 

Der bis 22.1.2022 amtierende deutsche Marine-Chef Schönbach bewies großen Mut, als er öffentlich bekundete, dass Putin Respekt verdiene. Auch seine Aussage, dass die Krim zu Russland gehöre, zeugt von Wirklichkeitsnähe. Hr. Schönbach verdient daher ebenfalls uneingeschränkt Respekt!

 

Deutschland mangelt es in führenden Positionen an mutigen Amtspersonen, die Rückgrat beweisen und die politische Sachlage nachvollziehbar zu beurteilen und weiter zu blicken als die gegenwärtigen Verantwortlichen, die sich offenbar nicht bewusst sind, dass ein (Stand-)Punkt ein Kreis mit Radius Null ist (David Hilbert, Mathematiker).

 

Es wäre für unser Land hilfreich und förderlich, wenn die politischen Verantwortlichen die Aussagen des Hr. Schönbachs zum Anlass von tiefgehenden Diskussionen genommen hätten. Stattdessen lässt sich unser Land von außen gängeln und innenpolitisch verwirklichen geistig immer noch in der Pubertät verharrende Weltverbesserer ihre Pläne.

 

Hr. Schönbach, ich danke Ihnen für Ihren Mut, dass Sie trotz der „vorgeschriebenen“ Konsenssoße eine klare Aussage formulierten. Respekt!



Mit freundlichen Grüßen

Dieter Heußner

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Autor: Dieter Heußner

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