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Zu Artikel Stgt Zeitung am 15.2.2021: So trifft Corona ärmere Familien 

 

Ein Hilferuf an pensionierte Lehrer - und eine Plexiglasscheibe!  

Wie wahr! Kinder, die über Wochen abgeschirmt von einem auf sie abgestimmten deutschen Sprachbad und weitgehend ohne individuelle Ansprache waren, brauchen dringend Hilfe durch Lernbegleiter.  

Mit einem Hilferuf (via Landeselternbeirat, GEW, Philologenverband, Kultusministerium…) könnten wichtige, bereits geimpfte Fachkräfte/pensionierte LehrerInnen gewonnen werden. Ich bin mir sicher, dass viele dazu ehrenamtlich bereit wären. Ein coronataugliches Tischarrangement in der Schule/im Klassenzimmer ist freilich Voraussetzung und wäre mittels einer Plexiglastrennscheibe zwischen zwei Schultischen gut zu arrangieren. Lehrende und SchülerInnen könnten so einander gegenübersitzen und konzentriert miteinander arbeiten. 

Es wäre wertvoll, wenn dieses Setting in Grundschulen unkompliziert aufgebaut werden könnte! Im begleitenden oder separaten Einzelunterricht und in Absprache mit Schulleitung und Lehrkraft könnte gut auf die individuellen Lernbedürfnisse des Schützlings eingegangen werden. Analog wäre so auch ein unterstützendes Lernen in einzelnen Fächern der Sekundarstufe möglich. 

Helma Meschede
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Autor: Helma Meschede

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