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Die polnische Regierung verstärkt den Druck auf Deutschland und will ihre aberwitzige Reparationsforderung in Höhe von 1,3 Billionen Euro nach Ablehnung aus Deutschland nun auf die internationale Bühne bringen. Warschau hat sich an die Vereinten Nationen gewandt und versucht zudem Unterstützer zu gewinnen.

Der eigens ernannte Regierungsbeauftrage für Wiedergutmachung, Herr Arkadiusz Mularczyk, hat laut Meldungen alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages persönlich angeschrieben. Mit historisch falschen Behauptungen wie Polen habe niemals eine Entschädigung erhalten oder vertraglich auf Ansprüche verzichtet, setzt er darauf, dass viele mit ihrer Geschichte fremdelnde Deutsche aus dem links-grünen Lager, aber auch aus weiten Teilen der CDU/CSU die Gebietsabtretungen der wirtschaftsstarken deutschen Ostgebiete an Polen und das millionenfache Leid deutscher Vertriebener geringschätzen oder gar vergessen haben. Hier erkennt man wieder einmal, dass Geld nicht stinkt, zumal es immer aus deutscher Kasse stammt. Der deutsche Steuerzahler darf darauf wetten, dass unsere verweichlichte Regierung wieder zu allem Ja und Amen sagt. Von der polnischen Regierung wird auch schlicht vergessen, dass sehr viele polnische Bürger seit vielen Jahren in Deutschland massiv Geld verdienen, also deutsches Geld nach Polen bringen. Weiters wird auch gerne unterschlagen, dass viele deutsche Bundesbürger durch den freien Grenzübertritt sehr viel Geld nach Polen bringen.

 Alois Sepp


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Ein Kommentar

  • Ich las kürzlich, dass ein SPD-Politiker (aus dem SPD-Vorstand) sich für die polnischen Forderungen "offen" zeigte. Hat sich schon unser Plappermäulchen "geistreich" dazu geäußert?

    Vor einiger Zeit hatte ich einen griechischen Kollegen, der ebenfalls dafür eintrat, dass Deutschland Reparationen an Griechenland zahlt. Dieser Kollege unterstützt mit seinem Einkommen seine in Griechenland lebenden Eltern; es fließt also bereits Geld von Deutschland nach Griechenland.

    Zurück zu Polen: Auf der Konferenz von Jalta hat Stalin die polnische Westgrenze nach Westen verschoben, als "Wiedergutmachung" / Ausgleich für die 1939 erfolgte Annektierung der östlichen Landesteile des damaligen Polens. Somit hat Polen bereits eine saftige und kräftige Entschädigung erhalten. Warum fordern sie immer mehr?

    Die Forderungen Polens kommen aus der nationalistischen Partei PIS. Im Friedensvertrag mit Polen hat Deutschland die Oder-Neiße-Grenze anerkannt und Polen hat auf weitergehende Ansprüche völkerrechtlich verzichtet. Ich bin jedoch sicher, dass in unserer bunten Regierung mit ihren "Werten" (diese stehen in direktem Gegensatz zu Interessen) sich einige Politiker für Polens Begehren erwärmen werden, vermutlich diejenigen, die keinen staatlich anerkannten Berufsabschluss vorweisen können und keine Kenntnisse in Geschichte besitzen.

    Wir Deutsche sind seit langem die Zahlmeister der EU. Deutschland ist das einzige Land, das Nettozahler ist; alle anderen EU-Staaten bekommen unterm Strich Geld aus der EU-Kasse. Solange Deutschland wirtschaftlich stark war, mag dieser Sachverhalt akzeptabel gewesen sein. Ist Deutschland noch wirtschaftlich stark? Es geht dank grüner und verkehrter Wirtschaftspolitik bergab.

    Noch ein Hinweis zu den verloren gegangenen deutschen Ostgebieten: Mitte der 1950er zogen sich die vier Alliierten aus Österreich zurück, auch die sowjetische Armee; es gab also keine sowjetisch besetzte Zone auf österreichischem Staatsgebiet. Allerdings musste sich Österreich völkerrechtlich verpflichten, neutral zu sein und zu bleiben. Stalin unterbreitete zu jener Zeit Deutschland einen ähnlichen Vorschlag: a) Rückgabe der an Polen (durch Stalin) gefallenen früheren deutschen Ostgebiete (Schlesien, Ostpreußen), b) DDR vereinigt mit der alten BRD (kurzum: Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von 1937), allerdings unter der völkerrechtlichen Verpflichtung, dass Deutschland neutral wird und bleibt.

    Adenauer lehnte diesen Vorschlag ab, selbstverständlich auf Geheiß seines transatlantischen Oberherrn und Oberhirten. Egon Bahr, ein herausragender Berater Willy Brandts, nannte Adenauer einen "informellen Agenten der CIA". Wie sähe es um die Sicherheit in Mitteleuropa aus, wenn Deutschland neutral wäre?

    Polen versucht, in Wolhynien (westliche Ukraine) Fuß zu fassen, also in den Gebieten, die Stalin den Polen 1939 abnahm. Auch Rumänien und Ungarn wittern ihre Chance. Mal scheuen, was passiert, wenn die Ukraine filetiert wird.

    Bleibt noch die Frage: Wer soll das alles bezahlen?


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