
In dem Artikel der der Wochenzeitung „Die Zeit“, „Lassen wir die Ukraine 
hängen?“, hatte ich gerade das Vergnügen einen verklärt schauenden Herrn 
Norbert Röttgen zu genießen, der scheinbar selbstverliebt seinen 
prophetischen Erleuchtungen lauschte. Zwangsläufig kam mir der Gedanke auf, 
mensch schnapp dir einen Stahlhelm und ein Sturmgewehr und ab an die Front, 
um endlich mal ordentliche Kriegsluft zu schnuppern, dass wäre doch mal ein 
Zeichen! Vielleicht würden dann auch mal sinnvollere Gedanke das Tageslicht 
erblicken. Es sollten sich alle Kriegsertüchtiger Putins Rede vom 
25.09.2001 vor dem Deutschen Bundestag solang zu Gemüte führen, bis ihnen 
etwas klar wird und der Gedanke kommt, was ist eigentlich seitdem passiert, 
dass es zu dieser Katastrophe kommen konnte!? Wäre das nicht ein lohnendes 
Thema auch für redliche Journalisten Tätigkeit? Für ein besseren Verstehen 
von Krieg wäre ein Besuch dieser Anhänger an der Front bestimmt ganz 
hilfreich, dann würde vielleicht aus der Kriegs- eine Friedensertüchtigung 
erwachsen; dass die Diplomatie doch ein erfolgreicheres Mittel ist, solche 
Konflikte erst garnicht entstehen zu lassen! Es ist für die maßgebenden 
Akteure zu einfach, immer wieder die Anderen diesen Mist ausbaden zu 
lassen!
Aus Veranwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln kann ich einfach dazu 
nicht stillehalten und schweigen!
Achtungsvolle Grüße,
E. Rohleder












































































































