Sehr geehrte Redaktion,
Gerechte Strompreise für MV – jetzt handeln!
mit wachsendem Unverständnis verfolge ich die Diskussion um die geplante Entlastung bei den Strompreisen. Es ist kaum zu fassen: Ausgerechnet Mecklenburg-Vorpommern, das seit Jahren konsequent auf Wind- und Solarenergie setzt, soll bei der Entlastung schlechter abschneiden als westdeutsche Bundesländer wie Bayern oder Hessen.
Das ist nicht nur ungerecht – es sendet ein fatales Signal. Wer saubere Energie produziert, wird bestraft, während Regionen mit hohem Verbrauch und geringem Anteil erneuerbarer Energien profitieren. So verspielt der Bund Vertrauen in die Energiewende und in eine faire Lastenverteilung.
Ich fordere ein transparentes und gerechtes Modell, das die tatsächlichen Leistungen der Regionen beim Ausbau erneuerbarer Energien berücksichtigt. MV darf nicht länger das Schlusslicht bei der Entlastung sein – wir verdienen Anerkennung, nicht Benachteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Ahrend
Weniger Schokolade, gleicher Preis – Milka enttäuscht
mit großer Verwunderung habe ich erfahren, dass Milka seine klassischen Schokoladentafeln von 100 Gramm auf 90 Gramm reduziert hat – ohne dies transparent zu kommunizieren. Die Verpackung sieht aus wie immer, der Preis bleibt gleich, doch der Inhalt schrumpft. Für mich ist das ein klarer Fall von Verbrauchertäuschung.
Als langjähriger Kunde fühle ich mich hintergangen. Die Grammangabe ist zwar vorhanden, aber so klein und unauffällig, dass sie leicht übersehen wird. Viele greifen zur Milka-Tafel aus Gewohnheit – und merken nicht, dass sie weniger bekommen. Das ist kein Zufall, sondern ein kalkulierter Trick, der auf die Unachtsamkeit der Verbraucher setzt.
Ich fordere klare gesetzliche Regelungen: Wenn sich die Füllmenge eines Produkts ändert, muss dies deutlich sichtbar auf der Verpackung stehen. Außerdem sollte die Verpackungsgröße angepasst werden, um optische Täuschungen zu vermeiden.
Transparenz und Ehrlichkeit sollten keine freiwillige Option sein, sondern Pflicht. Ich hoffe, dass die Klage der Verbraucherzentrale Hamburg ein Signal setzt – und dass Hersteller wie Mondelez endlich Verantwortung übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Ahrend