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Wir begrüßen unseren neuen Autor 
 Jörg Habermann

 

Deutschland verkommt immer mehr zu einem "Überwachungsstaat"! Ausnahmsweise ist es diesmal nicht die Grünengilde, sondern der Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach von der SPD.

Prof. Dr. Karl Lauterbach will die elektronische Patientenakte in Deutschland einführen. Röntgenbilder auf CD, Arztbriefe auf Papier, Befunde per Fax - damit soll Schluss sein und alles in einer App einsehbar sein - für Patienten und Mediziner. Jeder Krankenversicherte soll nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nächstes Jahr eine elektronische Patientenakte erhalten. „Ende kommenden Jahres wird die elektronische Patientenakte für alle verbindlich“, kündigte Lauterbach in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.)“ an. „Jeder, der nicht ausdrücklich widerspricht, ist automatisch mit dabei.“ Seinen Vorschlag will Lauterbach demnach am Montag dem Bundeskabinett vorstellen. Auch das elektronische Rezept will er 2024 verbindlich machen.

Als freiwilliges Angebot für die 74 Millionen gesetzlich Versicherten gibt es die elektronische Patientenakte seit Januar 2021. Aber nur weniger als ein Prozent der Patienten nutzten sie nach Lauterbachs Angaben bislang. Mit der elektronischen Akte werde der Patient Herr seiner Daten, warb der Minister. „Er bekommt eine geordnete Übersicht über Arztbriefe, Befunde, Medikamente.“

 


Fragen an den Minister?
Was glauben Sie denn, wer diesen elektronischen "Klabauterbach" überhaupt nutzen kann oder nutzen will? Glauben Sie denn wirklich, dass Rentnerinnen und Rentner, Demenzkranke, Behinderte und Schwerstbehinderte, bettlägerig Kranke, auch jahrelang Bettlägerige von diesem Plunder profittieren oder diesen auch nur anwenden können? Es mag ja alles gut und brauchbar sein, um Doppelbehandlungen vermeiden zu wollen. Glaube auch kaum, dass der Normalpatient mit den "Fachchinesischen Ausdrücken" der Ärzteschaft insgesamt etwas anfangen kann, sonst wäre die Akzeptanz seit freiwilliger Einführung 2021 höher!

Ich glaube, dass Ihnen die totale Überwachung auch im Gesundheitssystem eher am Herzen liegt!

Ketzerisch gesagt: "Ich glaube kaum, dass sich die Ärzte selbst um eine solche Überwachungsmaschinerie reißen? Ist es doch der eigene Verdienst einzelner Gruppen, und die werden sich doch diese Stange nicht selbst abschneiden! Zudem wundere ich mich als noch beweglicher Patient, warum ich seitens der Ärzteschaft noch nie etwas von dieser elektronischen Patientenakte gehört habe!" (es darf geschmunzelt werden Herr Lauterbach)

 


Alois Sepp


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2 Kommentare

  • #Der Bundesgesundheitsminster — Handwerksmeister Alois Sepp  2023-03-06 14:58 .... die Führung in der IT ist meines Erachtens schon längst abgeschafft. Unsere fremdländischen, IT-Spezialisten haben doch gar kein Interesse daran, "Deutschland" weiter zu bringen. Dazu war die Schlafwagengemeinschaft unter "Merkel" schon zu untätig. Leider!
  • #RE: Der Bundesgesundheitsminster — </strong><strong>Dieter Heußner  2023-03-06 10:33 Wie alles im Leben hat auch die elektronische Patientenakte (kurz: "e-Akte") Vor- und Nachteile. Nachteile entstehen z.B. dann, wenn die Integrität und Sicherheit der auf ihr gespeicherten Informationen nicht gewährleistet wäre. Es gibt in der IT anerkannte Verfahren, die alle Nachteile (nicht nur die eben erwähnten) auf ein Minimum verringern.Angeblich ist das frühere Mutti- und heutige Olaf-Land ein Land fortschrittlicher Technologie, eine weltweit anerkannte Führungsrolle in Sicherheit der IT hat dieses Dornröschenland jedoch nicht erreichtDas kleine Estland hat vor einigen Jahren vollständig auf digitale Behördengänge umgestellt (nun ja, die haben ja auch keine Bundesländer wie wir mit allwissenden Fürsten). Allerdings muss auch gesagt werden, dass Estland einem großen Hacker-Angriff zum Opfer fiel. Das kommt immer dann vor, wenn man seine IT-Landschaft auf Windows aufbaut. Fenster ("windows") sind beliebte Einfallstore für Hacker.Im konkreten Fall vermute ich, dass Hr. Lauterbach von seinen vielen früheren "Maßnahmen" ablenken möchte und uns "klugen" und staunenden Bürgern (m/w) zeigen will, dass er der Zukunft zugewandt ist.Ich bin gespannt, wie viele Fehler und Fettnäpfchen sich noch auftun werden bei der e-Akte. Und wann Deutschland endlich führend in der IT ist.

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