Sehr geehrte Damen und Herren,
die Entlassung von Staatssekretär Graichen war überfällig.
Der Vorwurf der Vetternwirtschaft ist gravierend.
Das Geflecht der Grünen mit NGOs, Klima- und Umweltschutzorganisationen usw. ist schwer durchschaubar und bedarf einer gründlichen politischen Aufklärung.
Die "Graichens" in dieser Republik sind mitschuldig an dem erodierenden Staatsvertrauen vieler Bürger.
Aber anstatt strafrechtliche Tatbestände zu prüfen schickt man Habecks Staatssekretär auf Kosten des Steuerzahlers in den vorzeitigen Ruhestand.
Viel mehr kann man den arbeitenden Bürger, der mit zunehmend mehr Belastungen zu kämpfen hat, nicht vor den Kopf stoßen.
Ich verstehe jene Medien nicht, die dem ideologisch fundamentalistischen Teil der Grünen, allen voran um Baerbock, Lang, den irrlichternden Hofreiter, Schulze und Trittin eisern die Stange halten statt sich als Anwalt der "Normalbürger" und der Mehrheit ihrer Abonnenten zu betätigen.
Habecks Heizungsgesetz ist ein Aberwitz und muss unbedingt verhindert werden.
Aber man muss Habeck zugute halten, dass er innerhalb seiner Partei in Konkurrenz zu der äußerst machtbewussten Baerbock und deren ideologisch fundamentalistischen grünen Block steht und dadurch selbst⁰ ein Getriebener ist.
Im Grunde ist Habeck ein Realpolitiker mit einem Gespür für pragmatische Politik zum Wohle der Mehrheit der Bürger.
Daher ist er meines Erachtens bei den Grünen fehl am Platz.
Man muss unumwunden einräumen, dass Habeck uns in seiner Funktion als Wirtschaftsminister entgegen vieler Unkenrufe energietechnisch gut durch diesen langen Winter gebracht hat.
Das verdient Anerkennung.
Ich würde Habeck empfehlen, die Grünen zu verlassen und zusammen mit Boris Palmer uns Sahra Wagenknecht eine neue Partei zu gründen.
Boris Palmer genießt trotz seines Parteiaustritts hohes Vertrauen bei den Ur-Grünen.
Sahra Wagenknecht ist eine potenzielle Kanzlerkandidatin und bei den Linken völlig fehl am Platz.
Ich bin überzeugt, nicht nur meine Stimme wäre dieser neuen Partei, die es versteht, Ökologie mit Ökonomie zum Wohle der Bevölkerung zu vereinen, gewiss.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
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