Sehr verehrte Leserbrief-Reaktion, zu dem heutigen Artikel „Betriebsstörung“ auf S. 21 der Rundschau nehme ich – wie folgt – Stellung:
„Wie abgehoben die städtischen Körperschaften bzgl. bei Gehältern und Aufwandsentschädigungen der Vorstände sind, zeigt der heutige Artikel „Betriebsstörung“. Schon dass es für den Vierer-Vorstand 4 Dienstwagen gibt, ist völlig unnachvollziehbar. Die sollten hauptsächlich in ihren Büros sitzen und für Ordnung bei der KVB sorgen. Diese ist 1. die teuerste in Deutschland und 2. In Unpünktlichkeit und Ausfall der Bahnen kaum zu übertreffen. Der Einkünfte mit Boni und Altersvorsorge (welcher Hohn bei derartigen hohen Gehältern!) erreichen z.T. mehr als 800.000,- pro Jahr. Wer solches genehmigt, hat den anständigen Blick auf eine realistische Entlohnung verloren. Und wenn dann noch angebliche Rechtsgutachten uns erklären wollen, dass der Dienstwagen außerhalb von Köln von der Ehefrau kostenfrei benutzt werden kann, dann kann man sich nur schämen für dieses Gefälligkeitsgutachten (, das sicherlich einige 10000 Euro gekostet haben dürfte). – Diese Abgehobenheit – das trifft auch auf die RheinEnergie und auf die Sparkasse zu – ist letztlich der Sargnagel auf einen noch demokratischen und sozial denkenden Teil unserer Gesellschaft.“
Martin Blankenburg
Ich wäre froh, wenn Sie diesen Beitrag zu Ihrem Artikel „Betriebsstörung“ veröffentlichen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Blankenburg