Hallo,
als „alter weißer Mann“ erinnere mich noch gut an jenen Morgen im Herbst 1990, als ich erfuhr, dass die beiden Sänger von Milli Vanilli ihre damals weltberühmten Hits nicht selbst gesungen hatten.
Robert Habeck und Annalena Baerbock enttäuschen mich auf ähnliche Weise.
Wurden auch sie am Ende von einem skrupellosen Produzenten, einer Art „Frank Farian“ der Politik, nur wegen ihres Aussehens ausgewählt, zu grünen Superstars gemacht und in die Politik-Charts ganz nach oben gepuscht?
Unter diesem Aspekt ist es nachvollziehbar, dass Baerbock auf Staatskosten eine gut bezahlte Visagistin beschäftigt.
Klingen von Habeck und Baerbock selbst verfasste Texte, falls es sie gibt, womöglich wie der echte Gesang von Milli Vanilli?
Zuerst schreibt Baerbock wie ein Schulmädchen von anderen ab, jetzt versorgt Habeck seinen Familien-Clan mit gutdotierten Jobs.
Wie soll man eigentlich noch ohne Zynismus weiterleben, wenn die Strahlkraft einstiger „hochmoralischer Vorbilder“ wie Annalena Baerbock, Robert Habeck oder Milli Vanilli verblasst?
Ich begreife andererseits nicht, warum jemand sich so leicht erwischen lässt.
Ist er zu einfältig, zu nachlässig oder schlichtweg zu überheblich?
Nicht nur der Philosoph Richard David Precht ist der Ansicht, dass es ein Unfall war, dass Baerbock Außenministerin wurde. Sozusagen ein GAU.
Habeck schlittert als Wirtschaftsminister von einer Peinlichkeit zur nächsten. Mehr kann man sein politisches Unvermögen kaum zum Ausdruck bringen.
Wenigstens hat das Ausland etwas zum Lachen.
Ein Gericht in den USA entschied damals, dass jeder Käufer eines Milli-Vanilli-Albums eine Entschädigung von drei Dollar verlangen konnte, weil die beiden ja entgegen dem von ihnen erweckten Anschein nicht selbst gesungen haben.
Für Robert Habeck und Annalena Baerbock bin ich natürlich traurig.
Sie werden niemals Bundeskanzler bzw. Bundeskanzler werden, und dass, obwohl das Amt wie geschaffen ist für jemanden, der keine Qualifikationen hat.
Wenigstens aber kann Baerbock nun in ihren Lebenslauf wahrheitsgemäß schreiben, dass sie einmal Kanzlerkandidatin war.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner