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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

schon als Kind wollte ich im Fasching nicht einen bewaffneten Cowboy oder Indianer spielen.

Zu Weihnachten habe ich mir niemals Kriegsspielzeug gewünscht.

Dafür viel lieber einen Bauernhof mit Traktoren und Mähdrescher.

Aus diesem Grund kann ich die Gedankengänge jener, die Waffen „geil“ finden, nicht nachvollziehen.

Ich verstehe nicht, warum Privatpersonen halbautomatische Waffen benötigen und diese von den Behörden auch noch genehmigt bekommen.

Die Politik hatte es in den vergangenen Jahren nach einigen schweren Vorfällen versäumt, das Waffenrecht zu verschärfen.

Nach dem schrecklichen Amoklauf in Hamburg wird nun einmal mehr öffentlichkeitswirksamer politischer Aktionismus betrieben.

Bundesinnenministerin Faeser beginnt schließlich bald ihren Wahlkampf um das Ministerpräsidentenamt in Hessen.

Nach dem Amoklauf im Münchner Olympia-Einkaufszentrum vor einigen Jahren wurde in mehreren Tageszeitungen ein Leserbrief von mir veröffentlicht, der sich kritisch mit der Tatsache auseinandersetzte, dass man in Deutschland, unter anderem über das Darknet, zu leicht auch an schwere Waffen gelangen kann.

Daraufhin erhielt ich eine anonyme Zuschrift eines offensichtlichen Waffenfans unter Angabe meiner vollständigen Anschrift, obwohl diese in den Zeitungen nicht veröffentlicht worden war.

Ich war offen gestanden geschockt.

Der Brief vermittelte den Eindruck „ich weiß wo Du wohnst“.

Ich wandte mich daraufhin an die Polizei, weil ich wissen wollte, wie es möglich sein kann, dass diese Person an meine vollständige Anschrift gelangen konnte.

Der zuständige Kripobeamte diskutierte mit mir, nachdem er den Brief erhalten hatte, gar nicht mehr darüber, ob Anzeige erstatten oder nicht sondern leitete den Sachverhalt umgehend an die Staatsanwaltschaft weiter.

Es kam jedoch offensichtlich nichts dabei heraus.

Ist mir auch lieber so.

Denn es ist wirklich kein Spaß, sich mit solchen Leuten anzulegen.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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2 Kommentare

  • #RE: Amoklauf in Hamburg — Dieter Heußner  2023-03-13 14:10 Sie haben Recht, Faeser macht auf Aktionismus angesichts der bevorstehenden Landtagswahl in Hessen. Sie will sich profilieren und nutzt dazu auch diese Gelegenheit des Amoklaufs in Hamburg.Viele der bisherigen Amokläufe hatten folgendes Schema:1. Waffenschein2. Sportschütze (Verein)3. Dann irgendwann einmal drehte der Inhaber des Waffenscheins oder eine in häuslicher Gemeinschaft wohnende Person durch und lief Amok.Lassen sich Amokläufer (m/w) aufhalten?Kann man im voraus erkennen, wer Amokläufer wird?Auf einem völlig anderen</strong> Gebiet wünsche ich mir ein Hochrüsten:<strong>Waffen des Geistes, um mit Vernunft und Verstand unser Land zu regieren.Doch wer hat diese Waffen des Geistes?
  • #Amoklauf in Hamburg — Handwerksmeister Alois Sepp  2023-03-13 12:10 Ja, Herr Kollege, dieser "Aktionismus" wird meistens dann zur Schau getragen, wenn etwas passiert ist. Egal, ob man es verhindern hätte können oder nicht. Der Aktionismus ist meines Erachtens nur eine Zur-Schau-Stellung. Es wird meistens dann gleich wieder vergessen! Wenn Kriminelle sich trotz der Bestimmungen Waffen zulegen, wird man es NIE verhindern können.Ich persönlich bin auch gegen Waffen allgemein, wundere mich sehr darüber, dass Privatpersonen halbautomatische Waffen besitzen, brauchen, oder genehmigt bekommen!Allerdings möchte ich schon herausstellen, dass es viele Waffenbesitzer in völlig legaler und rechtmäßiger Form gibt. Personen, die nie im Sinn haben etwas "Ungesetzliches" damit zu tun. Also, alle diejenigen mit Aktionismus der Politik zwischen den Zeilen gelesen als halbe "Kriminelle" hinzustellen oder zu behandeln, wäre wirklich der falscheste Weg.Auch ich selbst besaß einmal rechtmäßig und genehmigt zwei Langwaffen. Allerdings habe ich diese dann bei der Behörde abgegeben, als ich den Bedarfssinn nicht mehr hatte. Von den Sicherheitsauflagen und den Verwahrungsarten einmal ganz abgesehen, bin froh, dass ich diesem Zwang nicht mehr unterliege.

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