In der Diskussion, die seit Jahren mit den Grünen im Münchner Stadtparlament vorherrscht, geht es in der Hauptsache darum, möglichst viele Autos aus der Stadt zu vertreiben. Vorgeschobene Gründe sind hauptsächlich die Verkehrssicherheit für die Radfahrer. Habenschaden betont, es gehe ja nicht nur um Zahlen. "Die Parkplätze kommen ja nicht zum Selbstzweck weg, weil wir ein Einsparungsziel erreichen wollen, es geht darum, den Platz anders zu nutzen." Als Beispiel nennt sie die Nymphenburger Straße, wo doch "unglaubliche Mengen Radfahrer" unterwegs seien. Ihnen mehr Platz zu geben sei auch eine Frage der Verkehrssicherheit.
Habenschaden will offensichtlich weg vom Image, diese Grünen nähmen einfach aus Prinzip Platz für Autos weg. Es gehe darum: Den Menschen mehr Platz zu geben in dieser vollen Stadt. Meine Meinung: „Wers glaubt wird selig!“
Es wird von ihr aber nicht bedacht, dass viele Radlunfälle von den lieben Radlern selbst mit verursacht werden, denn, Verkehrsregeln gibt es für sehr viele Radler nicht! Die Grünentante will jährlich 500 Auto-Parkplätze in der Stadt streichen. Sicher ist diese Zahl gegenüber 750.000 gemeldeten Kraftfahrzeugen in München mengenmäßig wenig, aber hat sie auch einmal darüber nachgedacht, wer die Stadt München mit finanziert? Somit hängt auch ihr sattes Monatseinkommen da mit drin. Es werden immer die Radfahrer so hochgelobt und propagiert von den Grünen, aber zahlen die die künftigen Steuerausfälle dafür? Radler erbringen keine wirtschaftlichen Einnahmen für München. Zahlen weder die entfallenen Kfz-Steuern, noch viel weniger Versicherungsprämien. Hinzu kommt, dass durch die Radler auch Fehlbeträge in den "Groschengräbern" entstehen, denn die bezahlen keine Parkgebühren. Von unserer Grünen Möchtegern-Oberbürgermeisterin Habenschaden steht nur noch Publicity im Vordergrund, denn sie will ja den OB-Reiter bei der nächsten OB-Wahl ablösen.
Machen Sie ruhig weiter so, Frau Habenschaden. Da durch Sie die Autofahrer in München nur Schaden haben, ist Ihnen deren Wählerstimme bestimmt nicht sicher!
Alois Sepp
Nachtrag zu Frau Habenschadens Radler-Sicherheit! Heute brandfrisch vor 1 Stunde an der Kreuzung Oberländer-/Implerstraße in München selbst wieder erlebt, dass eine liebe, junge Radlerin, (noch dazu Mutter scheinbar) urplötzlich ohne Anlass mit ihrem Radl (mit Sarg vorne dran und einem Kleinkind drin) urplötzlich vor meiner Stoßstange bei "ROT" vorbeizischte, anschließend ohne Zögern auch noch diagonal über die Kreuzung radelte. Und Sie geben immer den bösen Autofahrern die Schuld an Radl-Unfällen!! Gut, dass das Bremspedal so nahe am Fahrer war.
Machen Sie ruhig weiter so, Frau Habenschaden!
- von Handwerksmeister Alois Sepp
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