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es vergeht gefühlt kaum ein Tag, an dem die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu irgendeinem Thema interviewt wird oder sie zu Wort kommen lässt.

Dabei gewinnt man den Eindruck, dass die Themen, die bei den anderen Medien eine eher untergeordnete bis gar keine Rolle spielen, maßgeschneidert auf Baerbock zugeschnitten werden.

Wenn man bedenkt, dass die Grünen, auf die gesamte Wählerschaft bezogen, einen Stimmenanteil von 10 bis 15 Prozent besitzen, ist diese einseitige politische Sympathiebekundung sehr bemerkenswert und wirkt bei der Mehrheit der Gebührenzahler nicht objektiv.

Annalena Baerbock 
wollte hoch hinausfliegen und Bundeskanzlerin werden und ist als Außenministerin gelandet.

Ich bin heute mehr als dankbar, dass dieser „Kelch“, Baerbock als Bundeskanzlerin, an mir vorbeigegangen ist. Nach meinen Beobachtungen bin ich beileibe nicht der Einzige, der so denkt.

Ihre Qualifikation für dieses enorm wichtige Amt kann sie nicht belegen.

Das in den Genscher-Zeiten einst weltweit hoch geschätzte Außenministerium ist spätestens seit Heiko Maas, zu einem Verschiebebahnhof für gescheiterte Politiker verkommen.

Baerbock ist zwar eine begnadete geschulte Rhetorikerin. Aber ich bekomme bei ihr zunehmend den Eindruck, dass sie schneller redet als sie (vorher nach-) denkt.

Ihre Schnellschussreden birgen auf dem aktuell äußerst eisglatten weltpolitischen Parkett die große Gefahr, dramatisch auszurutschen.

Ich bezweifle, dass Baerbock das Wort „Diplomatie“ buchstabieren kann.

Die Bundesrepublik hat in der Außenpolitik (Vorsicht Post-Karnevals-Kalauer!) den (Baer-)bock zum Gärtner gemacht.

Deutschland, das, im Gegensatz zu früheren Zeiten, auf keinem wichtigen Gebiet mehr Weltspitze ist, plustert sich unter der Außenministerin Baerbock bei den internationalen Krisen derart auf, als ob das Land eine Weltmacht sei.

Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat Baerbock bei der Münchner Sicherheitskonferenz anlässlich eines Termins, vermutlich absichtlich, warten lassen, worüber sich Baerbock sehr echauffiert hat.

Wahrscheinlich wollte Kamala Harris lediglich die Relationen gegenüber der sich selbst überhöhenden und überschätzenden Baerbock zurechtrücken.

Baerbock stolpert von einem Problem ins nächste und bringt Deutschland dadurch in die Bredouille.

Der Höhepunkt ihrer verbalen Ausrutscher war die (vermutlich ungewollte) Kriegserklärung gegenüber Russland.

Baerbock hatte im Europarat vor laufenden Kameras wenige Stunden nach dem deutschen Panzerlieferentscheid mit Verve behauptet: "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland."

Der Satz sorgte für einen diplomatischen Eklat, denn Deutschland befindet sich mitnichten im Krieg gegen Russland und achtet seit Monaten peinlich genau darauf, gerade keine Kriegspartei zu werden.

Baerbocks unbedachte Kriegserklärung hat in Europa und darüber hinaus viele Beobachter schockiert.

Spätestens seither wird international darüber diskutiert, dass die deutsche Außenpolitik eklatante Schwächen offenbart.

Das „kleinste“ Problem von Annalena Baerbock ist mit 136 
Tausend Euro beziffert.

So viel hat die Außenministerin im vergangenen Jahr offiziell fürs Pudern, Schminken und Stylen, wohlgemerkt auf Staatskosten, ausgegeben,

Das ist ein offizieller Make-up-Rekord für eine Bundesregierung.

Baerbock beschäftigt sogar eine eigene Stylistin, die dafür eine monatliche Pauschale von 7.500 Euro erhält.

Zudem hat das Auswärtige Amt im Jahr 2022 auch noch 178 Tausend Euro für Fotografen ausgegeben, um die gut geschminkte Baerbock staatsoffiziell perfekt in Szene zu setzen.

Viele Bürger müssen aufgrund stark gestiegener Preise den Gürtel enger schnallen, aber Baerbock gibt Steuergelder für eigene Zwecke mit vollen Händen aus.

Das ist Dekadenz in klassischer Form.


Es ist kein Geheimnis, dass es zwischen der Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeskanzler Olaf Scholz seit Längerem kracht.

Die Meinungen von Scholz und Baerbock gehen zum Teil weit auseinander.

Eine deutsche Bundesregierung war in der Außenpolitik noch nie so uneinig wie diese.

In Friedenszeiten könnte man vielleicht mit viel Engelsgeduld darüber hinwegsehen.

Auch aus der SPD kommen inzwischen immer mehr Retourkutschen gegen die sich politisch aufblähende Baerbock.

Baerbock wird zurecht als eine eitle Selbstdarstellerin und Blenderin bloßgestellt.

Die Koinzidenz von Schminketat und Kriegserklärungseklat wird daher unter Sozialdemokraten genüsslich kolportiert.

Auch in der Öffentlichkeit verdüstert sich das Meinungsklima um die bislang so populäre Ministerin. Manche erinnern sich bereits an ihre peinlichen Fehltritte im letzten Bundestagswahlkampf.

Plötzlich behaupten Leitartikler, Diplomaten und Sicherheitsberater, dass die deutsche Außenpolitik unter Baerbock in eine schlechte Verfassung geraten sei.

Die Beziehungen Deutschlands zu seinen vier wichtigsten Nachbarn ist unter Baerbock auf den schlechtesten Zustand seit Jahrzehnten erodiert.

Sowohl mit Frankreich als auch mit Polen, Italien und Großbritannien sei die Stimmung miserabel, sorgen sich erfahrene Außenamtler.

Das außenpolitische Schlingern in der Ukraine-Frage habe das Ansehen Deutschlands in der NATO und unter den Verbündeten stark geschwächt. Die Beziehungen zu China sind unter Baerbock offen belastet, wichtige Schwellenländer wie Südafrika entfremden sich und schlagen sich auf die Seite Russlands.

Eine häufige Kritik lautet, dass Baerbock zwar eine griffige Rhetorik und schöne Bilder für das deutsche Publikum liefert, aber keine außenpolitischen Fortschritte in der Sache vorzuweisen hat.

Selbst die Unterstützung der iranischen Widerstandsbewegung wirkt hilflos.

Annalena Baerbock besitzt nicht den Charakter, für sich die politischen Konsequenzen zu ziehen.

Herr Bundeskanzler: Bitte übernehmen Sie!

Eine derartige Außenministerin kann sich das Land nicht weiter „leisten“.

Dafür steht in diesen Zeiten viel zuviel auf dem Spiel.


Freundliche Grüße
Alfred Kastner


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5 Kommentare

  • #Baerbock, Baerbock, Baerbock — Handwerksmeister Alois Sepp 2023-02-23 13:37 Tut mir leid, aber was soll man da noch alles sagen. Baerbock bleibt Baerbock, Olaf bleibt Olaf!Unter den jetzigen Scheingestalten in unserem Bundeshaus wüsste ich ruhigen Gewissens "keinen" Ersatz für das Schnellschuss-Gewehr, das sich Baerbock nennt!Meines Erachtens kann man derzeit Deutschland in der gesamten Politik nur noch als "Lachnummer" bezeichnen.
  • #RE: Baerbock redet schneller als sie (vorher nach-) denkt. — </strong><strong>Dieter Heußner 2023-02-23 13:02 Dank Baerbocks undiplomatischem Handeln auf der Weltbühne ist Deutschlands Ansehen sehr stark gesunken. Ein Land, dessen Außenministerin (in Straßburg) öffentlich und ohne Abstimmung mit dem Bundeskanzler behauptet, dass wir uns im Krieg mir Russland befinden, kann im Ukraine-Konflikt nicht vermitteln.Die vorherige Achse Washington-Paris-Berlin wurde durch die Achse Washington-London-Warschau-Kiew ersetzt. Berlin spielt allenfalls nur noch eine untergeordnete Rolle in der Weltpolitik.Wie lange wird Olaf dem Dilettantismus Baerbocks noch tatenlos zuschauen? Vermutlich sehr, sehr lange, weil er sich ähnlich wie bei CumEx an nichts erinnern kann. Dabei wissen die meisten Menschen in unserem Land, dass Annalena keine Starbesetzung im Auswärtigen Amt darstellt.Vielleicht nutzt es, wenn sich Olaf mal um 360° (Baerböcksches Fettnäpfchen) dreht. 
  • #Feministische Außenpolitik — Dieter Heußner  2023-02-23 11:43 Annalena verfolgt eine "feministische Außenpolitik". Weder legte sie dar, was konkret darunter zu verstehen sei noch wie sie eine solche Politik umsetzen will.In Schweden kam 2014 der Begriff "feministische Außenpolitik" auf. Heute spricht in Schweden niemand mehr darüber.Das Hauptwort "Außenpolitik" ist bzgl. der deutschen Grammatik feminin, Außenpolitik als Vorgabe für politisches Handeln darf weder feministisch noch maskulinistisch sein, sondern muss knallhart die Interessen unseres Landes vertreten.Annalena bedarf der Nachhilfe: Welche Interessen hat Deutschland?O Herr, was haben wir Deutsche so schwer gesündigt, dass du uns mit dieser unbedarften Person bestrafst?
  • #RE: Baerbock redet schneller als sie (vorher nach-) denkt. — Dieter Heußner  2023-02-23 11:16 Kürzlich besuchte der US-Außenminister Blinken die Republik Südafrika, um das Land den "bösen" Russen zu entfremden.Bei der Pressekonferenz platzte der südafrikanischen Außenministerin undiplomatisch der Kragen: "Sie halte nichts davon, dass ein großes Land (USA) meinem Land die Politik vorschreibt". Welch ein Wumms!Können Sie sich vorstellen, dass Annalena zu solchen selbstbewussten Aussagen überhaupt fähig ist?
  • #RE: Baerbock redet schneller als sie (vorher nach-) denkt. — Dieter Heußner 2023-02-23 11:11 Entließe Olaf die Annalena, werden die Grünen bei der Nachfolgeregelung darauf bestehen, dass jemand aus den Grünen Baerbocks Platz einnimmt und dass dieser Jemand eine Jemandin, d.h. eine Frau ist.Dabei könnte die in der Bevölkerung als grüne Tonne bezeichnete Ricarda Lang Bundesaußenministerin werden. Wollen wir das wirklich? Der mecklenburgisch-vorpommerische Minister Till Backhaus "lobte" sie indirekt mit "Ich dachte bisher, dass Dick und Doof [b[zwei verschiedene Personen sind". Fr. Lang hat ihr Jurastudium abgebrochen, hat somit keinen staatlich anerkannten Abschluss, ist aber in der Lage, den Einfältigen im Land die Welt zu erklären. Einen besseren Ersatz für Baerbock gibt es nicht!Eine Kabinettsumbildung wirft auch die Frage auf, auf welchen hoch dotierten Platz die Annalena entsorgt werden soll. Wird da nicht bald der Posten des NATO-Generalsekretärs frei?Angesichts Olafs Unentschlossenheit und "Führung" bleibt uns Annalena erhalten.

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