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Wer hätte das gedacht? Der bis vor kurzem von den Medien noch hochgelobten Bundesaußenministerin Baerbock bläst auf einmal ein kräftiger Wind ins Gesicht. Auf n-tv.de, einem nicht gerade für Objektivität bekanntem Nachrichtenportal, steht unter https://www.ntv.de/politik/politik_person_der_woche/Ploetzlich-geraet-die-Aussenministerin-ins-Trudeln-article23881416.html ein bemerkenswerter Artikel.

Intelligenten Menschen, ausgerüstet mit Verstand und Vernunft, war die Selbstinszenierung der Außenministerin stets ein Dorn im Auge. In Koalitionsverträgen erheben kleinere Koalitionsparteien den Anspruch, „angemessen“ und daher mit der Leitung „wichtiger“ Ministerien betraut zu werden. Daher war es keine Überraschung, dass das Auswärtige Amt 2021 an die Grünen ging. Überraschend war allerdings, dass ein Neuling in Sachen Diplomatie mit diesem Amt betraut wurde. Waren Baerbocks Ego und ihr Selbstbewusstsein Ausschlag gebend für den Bundeskanzler? Fiel er als älterer Mann auf die Dame herein? Spass beiseite! Ein Vergleich: Betraut eine verantwortungsvoll handelnde Klinikleitung eine Pflegekraft mit der Durchführung von Operationen, z.B. am offenen Herzen?

In dem o.g. Artikel von n-tv.de werden für zwei finanzielle Posten die Ausgaben cent-genau beziffert: für das Pudern ihres Gesichts und für Fotografen (insgesamt ca. 300.000 €). Der Schaden, den die Praktikantin an der Spitze des Auswärtigen Amtes auf diplomatischem Parkett bisher anrichtete, lässt sich nicht in einer Währung beziffern, er ist immens. Deutschland wird nur noch von seinen „Freunden“ (USA, Großbritannien, Polen, Ukraine) ernst genommen, und dies auch nur aus Gründen der Willfährigkeit. Eine konstruktive Vermittlerrolle auf lange Sicht traut kein anderer Staat der Bundesrepublik Deutschland mehr zu.

Selbst Olaf Scholz ist zur Zeit über Baerbock genervt. Warum aber erst seit kurzem? Er lässt sich von ihr öffentlich rügen (seine China-Reise: „bitte unsere Koalitionsvereinbarungen einhalten“). Von seiner Südamerikareise berichtigt er Baerbocks Schnitzer, demzufolge sich Deutschland im Krieg mit Russland befände. Dass er nahezu gleichzeitig auch die SPD-Vorsitzende Esken wegen ihres Zögerns rüffelt, einer Lieferung deutscher Kampfflugzeuge eine klare Absage zu erteilen, relativiert nicht Baerbocks Versagen und Pannenserie.

Wann wird Scholz handeln und sie durch eine kompetente und erfahrene Person ersetzen? Handelt er nicht zeitnah, setzt er sich einerseits erneut dem Verdacht aus, führungsschwach zu sein und seine Gurkentruppe nicht im Griff zu haben, anderer leistet er dem Verfall des Ansehens unseres Landes erneut Vorschub.

Außenpolitik darf nicht – wie von Baerbock zu prägen versucht – „feministisch“ sein (gibt es dafür überhaupt eine belastbare Arbeitsgrundlage?). Deutsche Außenpolitik muss einzig und allein den Interessen unseres Landes dienen. Dazu gehört vor allem, sich von der naiven und mädchenhaften Vorstellung zu verabschieden, dass ein Staat „Freunde“ haben müsse. Ein Pragmatiker wie der damalige französische Staatspräsident de Gaulle war aus einem anderen Holz geschnitzt, als unser derzeitiger „Engel“ im Auswärtigen Amt. Selbst ihr Vorgänger, Heiko Maas, war um Klassen besser, obwohl er sich keine nennenswerte Verdienste als Außenminister erwarb.

Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass Frauen Verantwortung in hohen politischen Ämtern übernehmen. Sie müssen sie jedoch – wie Männer auch – ständig unter Beweis stellen, dass sie den Aufgaben ihres Amtes gewachsen sind. Ausrichtung an irgendwelchen nicht belastbaren, selbst- oder fremdgesponnenen Begriffen, Ideen oder gar Ideologien ist nicht zielführend, wie die Grünen gerade zu Lasten unseres Landes beweisen. Olafs Quoten-Idee (50:50) ist nicht die Lösung, sondern eine Sackgasse.

Qualifikation für hohe politische Ämter sieht anders aus. Es muss unbedingt verhindert werden, dass Menschen ohne qualifizierte und abgeschlossene Ausbildung (z.B. Ricarda Lang von den Grünen; siehe Wikipedia) in hohe Regierungsämter gelangen und dann ihre verqueren, durch keine Bodenhaftung bewährten Ideen umsetzen. Eine Person, die laut ihrer Selbstdarstellung „vom Völkerrecht her kommt“ (aber davon überhaupt nichts versteht), hat schon genug Schaden angerichtet.

Olaf, jetzt bist du dran!

Olaf, warum handelst du nicht?




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Ein Kommentar

  • #Baerbock ... — Handwerksmeister Alois Sepp 2023-01-31 20:50 Höchste Eisenbahn, dass dem Baerböckchen starker Gegenwind entgegenbläst. Meines Erachtens ist unsere jetzige Gestalt, die sich Außenministerin nennt, alles andere als zielführend für Deutschland. Deutschland wirkt mit bisheriger Unterstützung unseres Kanzlers im Ausland meiner Meinung nach eher einer Friedhofsnummer. Unser Land befindet sich alleine vom außenpolitischen Ansehen her im Abwärtssog. Wenn die ganze Welt nicht immer nur von Deutschland "Kohle" abschöpfen könnte, wäre unser Land schon am Friedhof.

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