Wann nehmt ihr die Bundeswehr endlich ernst?

Es hat sich ausgedruckst, es ist genug gestammelt, entschuldigt, selbstverteidigt und halbherzig versprochen. Die kurze Ära der Christine Lambrecht auf einer von ihr offensichtlich gehassten Position geht unrühmlich zu Ende. Von Kanzler bei der Vereidigung noch als eine ,bedeutende Verteidigungsministerin der Bundesrepublik Deutschland‘ mit Vorschusslorbeeren bedacht, hat sie in nur wenigen Monaten ihren Kanzler als Deppen dastehen lassen. Ihre unrühmlichen verbalen Äußerungen, ihre Auftritte vor der von ihr ,geführten‘ Bundeswehr, ihre aus der Luft gegriffenen Versprechungen, ihr offensichtlich erscheinendes Desinteresse an ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, überdeutlich unterstrichen von der Mimik einer dauerbeleidigten, gequält grinsenden Leberwurst müssen wir nun hoffentlich nicht länger ertragen. Beleidigt deshalb, weil ihr Nancy Faeser den von ihr geliebten Ministerposten weggeschnappt hat. Nancy lächelt eben warmherziger. Der ungeliebte, weil als Schleudersitz verrufene Posten des deutschen Verteidigungsministers war der, der für sie übrig blieb. Sie hatte so gehofft, ihn irgendwie ,wuppen‘ zu können und hat sich dabei total übernommen und lächerlich gemacht, dass sich Millionen Bundesbürger für sie fremdgeschämt haben müssen. Unser ,Wumms‘ und ,Doppel Wumms‘ Kanzler wurde von den Ereignissen der Geschichte gezwungen, einen 100 Mrd. Euro Sonderfond für die Neuaufstellung der Bundeswehr mit einem Fingerschnipps zu verkünden. Die Verfügungsgewalt darüber erhielt die eigentlich sich bereits in ihrer Politrente wähnende Christine Lambrecht. Über so eine großen Finanzposten hatte sie bisher in ihrer politischen Karriere noch nie verfügt. Also tastete sie ihn erst einmal nicht an; - nur nichts versehentlich falsch machen...

Die Bundeswehr ist von allen politischen Parteien auf eine derart kriminelle Weise ausgehöhlt und kaputtgespart worden – jeder mögliche Gegner muss sich diebisch gefreut haben! Bis zum heutigen Tag ist nicht erkennbar, dass die Forderung nach einer gut ausgebildeten, exzellent ausgerüsteten, verteidigungsbereiten Truppe von der (H)ampelregierung ernst genommen und ohne Aufschub in Angriff genommen wird. Es wird weiterhin laviert, taktiert, der Parteiproporz verhindert alles, was tatsächlich getan werden muss. Kein hochrangiger Militär wagt es, sich und seinen Unmut öffentlich in aller gebotenen Schärfe und mit Nachdruck zu verkünden, da er scheinbar um seine Karriere fürchten muss. Und wieder denkt man über eine Nachfolgerin Lambrechts nach. Eine weitere Farce mit Ansage? Der Chef (und ich gendere hier nicht), ich meine Chef; sollte ein militärisch und politisch erstklassig ausgebildeter Offizier sein, dem die Verteidigung seiner Bundesrepublik eine Herzensangelegenheit ist, (!) der als Parteiloser keinem Parteigehorsam verpflichtet ist. Er hat NUR dem Bundeskanzler gegenüber eine Rechenschaftspflicht und darf nicht dem Parteiklüngel zum Opfer fallen. Es muss aufhören, dass (H)Ampelfrauen sich in unsäglichen Talkshows mit Ratschlägen über Bewaffnung, Munitionsbeschaffung, Waffenlieferungen und Verteidigungsstrategien hervortun und brüsten! Sie alle sollten ihre an sie gestellten Aufgaben ernst nehmen und endlich eine Politik zum Wohle des Volkes betreiben, statt jedwedes Problem bis zur Unkenntlichkeit zu zerreden, nur um in Talkshows zu brillieren. Sie drängen den Kanzler zu Waffenlieferungen der schwersten Kategorie und vergessen dabei, dass jeder halbwegs gut ausgerüstete Gegner Deutschland wahrscheinlich im Handstreich ohne nennenswerte Gegenwehr innerhalb eines Tages überrennen könnte. Kanzler Scholz, rufen Sie ihre Regierungsmitarbeiter zur Ordnung und lassen sich nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißen! Nehmen Sie endlich die außerordentliche Wichtigkeit der Bundeswehr als kampfstarke Truppe so ernst, wie es die Realität gebietet und besetzen Sie den Posten des Verteidigungsministers mit einer fähigen Person, die charismatisch, durchsetzungsstark führen, delegieren kann und das uneingeschränkte Vertrauen der Truppe (gemeint sind natürlich alle Waffengattungen), sowie Ihr uneingeschränktes Vertrauen besitzt. Und nicht, wie in der Vergangenheit wahrscheinlich üblich: „Machste mal, will ja sonst eh keiner, wird schon schiefgehen, arbeite dich mal zwei, drei Wochen ein, dann sollste mal sehen, der Laden läuft fast wie von selbst!“

Strack - Zimmermann scheint da etwas versierter zu sein – in Uniform würde sie fast wie Guderian aussehen (Nicht böse sein und klagen, kann jeder ander General oder Feldmarschall sein...), aber nur, nachdem sie dies alles aufgegeben hat:

Strack-Zimmermann ist Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Deutsches Heer e.V. sowie der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V., Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.^[30] Seit 2022 ist Strack-Zimmermann Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Lebendige Stadt.^[31] Sie ist ferner Vorsitzende des Kuratoriums der FOM Hochschule für Ökonomie und Management Düsseldorf, stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Wildpark Düsseldorf e. V., Mitglied des Rotary Clubs Düsseldorf-Karlstadt, Mitglied im Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf e. V., Mitglied bei Fortuna Düsseldorf 1895 e. V. sowie Mitglied des Kuratoriums der Bürgerstiftung Gerricus. Strack-Zimmermann ist außerdem Schirmherrin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Düsseldorf.^[32]

Quelle: Wikipedia

Und die Parteizugehörigkeit zur FDP ist in meinen Augen ein echtes Hindernis...

Erst dann könnte sie vielleicht..., aber eine Person, die die Voraussetzungen, wie weiter oben beschrieben mitbringt sollte immer die erste Wahl sein.

Falls unseren Politikern wirklich eine starke Bundeswehr am Herzen liegt, sollten sie verantwortungsbewusst eine Entscheidung treffen, die die es ernst mit der Verteidigungsbereitschaft und der Verantwortung Europas gegenüber meint.

Falls nicht, nur weiter so herumgeeiert, die Konsequenzen müssen wir alle tragen.

J.Z.