Weihnachten war bereits in der sogenannten "guten alten Zeit" ein Hochfest des Konsums.
Und dies ist keineswegs negativ gemeint.
Ich zolle allen Eltern grossen Respekt, die ihren Kindern, heute wie damals, die Illusion einer heilen Welt solange wie möglich aufrechterhalten möchten.
Das böse Erwachen über diese Welt der Machtgierig*innen und Narzisst*innen kommt für sie noch früh genug.
Noch müssen wir bis zum Jahreswechsel einige Tage aushalten.
Aber schon jetzt steht fest, dass man das Jahr 2022 getrost schnell vergessen kann.
Wer geglaubt hatte, dass es nach den Coronajahren 2020 und 2021 in negativer Hinsicht keine Steigerung mehr geben könnte, sah sich getäuscht.
Das Jahr 2022 könnte seine Reputation nur noch retten, indem es in Frieden gehen würde.
Aber das bleibt angesichts von kriegswütigen Diktatoren leider eine Illusion.
Es ist zu befürchten, dass dieses in vielerlei Hinsicht verseuchte Jahr 2022 nachfolgende Jahre infizieren wird.
Eigentlich gab es selten einen gewichtigeren Anlass ein neues Jahr hoffnungsvoll zu begrüßen.
Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
"I believe in father christmas".
Mögen es alle Panzer dieser Welt dem deutschen Puma gleichtun und vor dem ersten Schuss kollabieren.
Dann besteht vielleicht doch noch Hoffnung auf eine friedlichere Welt.
Aus diesem Grund hoffe ich, dass der Puma ein Exportschlager in die ganze Welt wird.
Deutschland, das auf der Weltbühne derzeit als grosse Lachnummer brilliert, hätte nach der blamablen Vorstellung seiner "Fussballnationalmannschaft" in Katar endlich wieder einen Grund, einen Hauch von (gesunden) Nationalstolz zu entwickeln.
Freundliche Grüße
Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion: