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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wer beim letzten Jahreswechsel dachte, dass ein Jahr nicht schlimmer werden kann als 2021, hatte das Jahr 2022 nicht auf seiner Rechnung.

Die Corona-Pandemie, die Afghanistan-Krise und die tragischen Überschwemmungen im Ahrtal.

Das Jahr 2021 brachte bereits einige Katastrophen mit sich.

Viele wollten dieses Jahr wahrscheinlich am liebsten abhaken, vergessen und hinter sich lassen.

Aber es wurde nicht besser. Im Gegenteil.

Das Jahr 2022 begann mit der schlimmsten vorstellbaren Katastrophe: Einem Krieg mitten in Europa.


Angezettelt von einem brutalen und kriegswütigen Diktator, der von der Weltgemeinschaft bis heute nicht zur Räson gebracht werden kann.

Obwohl sie nicht direkt vom Krieg betroffen sind, leiden auch andere Staaten unter den Auswirkungen.


Die „Energiekrise“ könnte zum Wort des Jahres 2022 werden.

Wenn der Winter tatsächlich derart historisch hart und kalt wird, wie viele Meteorologen vorhersagen, könnten die Gasreserven im Februar, dem eigentlichen Wintermonat, bereits aufgebraucht sein.

Doch trotz dieser düsteren Prognose glauben laut aktuellem ZDF-Politikbarometer mehr als 70 Prozent der deutschen Bevölkerung nicht, dass es in diesem Winter zu Energieengpässen oder zu Stromausfällen kommen könnte.

Offensichtlich war nicht nur die Politik sehr naiv, als sie vor Jahren eine zu große Russland-lastige Energieversorgung absegnete.


Viele Deutsche wähnen sich im immerwährenden Paradies. Schlechte Nachrichten möchten sie erst gar nicht an sich heranlassen.

Die Energieeinsparanstrenungen der Deutschen sind bisher ungenügend.

Was ist eine etwas herabgekühlte eigene Wohnung schon gegen das unvorstellbare Leid, dem die Ukrainerinnen und Ukrainer tagtäglich aufgrund des Bombenhagels der Russen ausgesetzt sind?

Ich persönlich blicke durchaus optimistisch auf das Jahr 2023.


Denn ein Hoffnungsschimmer bleibt: Viel schlimmer kann es nicht mehr werden.

Oder vielleicht doch?

Die Vorhersagen des französischen Arztes und Astrologen Nostradamus zeichneten bereits ein ganz düsteres Bild für das Jahr 2022.

Für 2022 soll Nostradamus nach Interpretation der Astrologen nur schockierendes gesehen haben.

Wirklich eindeutig sind die Visionen von Nostradamus aber nicht. Viele von ihnen sind in der Realität nie eingetreten, wie ein vorhergesagter Weltuntergang oder ein 3. Weltkrieg.

Auf derartige Prophezeiungen gebe ich nicht viel.


Aber ich bin mir aufgrund meiner persönlichen Lebenserfahrung sicher, dass es etwas zwischen Himmel und Erde gibt, dass wir Menschen zu Lebzeiten nicht begreifen können.

In den verbleibenden Tagen könnte das Jahr 2022 noch Großartiges leisten:

Wenn es in Frieden gehen würde.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Familie und Freunde empfehlen mir des öfteren, dass ich mir nicht so viele Gedanken über „Gott und die Welt“ machen solle.

Es lebt sichs wesentlich einfacher, wenn man tagsüber einen Dudel- statt einen Nachrichtensender hört.

Um wirklich etwas an den bestehenden Verhältnissen ändern zu können solle ich in die Politik gehen.

Angesichts des Zustands der heutigen Politik kommt dies für mich jedoch nicht in Frage.

Ich möchte gerne hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, kann es jedoch nicht.

Ich fürchte, das Jahr 2023 und die darauffolgenden Jahre werden noch weitaus schlimmer als die vergangenen Jahre seit Ausbruch der Corona-Pandemie in 2020.

Das Wichtigste ist für mich jedoch, dass meine Angehörigen gesund bleiben und ihnen schwere Schicksalsschläge erspart bleiben.

Würde mir das „Christkind“ einen Wunsch schenken, würde ich mir am meisten wünschen, dass die deutsche Politik ihrem langjährigen Versprechen, die Bürokratie hierzulande deutlich abzubauen, endlich Taten folgen ließe.

Denn dann würde nicht nur mir meine Arbeit wieder deutlich mehr Spaß bereiten.

Das in Rekordzeit gebaute LNG-Terminal zeigt, wozu dieses Land in der Lage wäre, wenn die Bürokraten in ihre Schranken verwiesen werden.

Dieses Beispiel sollte die Politik eigentlich zum Umdenken in Sachen Bürokratie bewegen.

Denn in Deutschland schlummert im Grunde ein kräftiges wirtschaftliches Potenzial, das von der überbordenden Bürokratie ausgebremst wird.

Ich wünsche mir auch, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich wieder ihren gottgegebenen Verstand benutzen und mehr Eigenverantwortung ergreifen statt sich, wie kleine Kinder, stets auf den Staat zu verlassen.

Die „Mutti“-Merkeljahre haben Deutschland gesellschaftlich stark zum Unguten verändert.

Die deutsche Wirtschaft ist durch den Ukraine-Krieg und die Energiekrise schwer gezeichnet. Auch für das kommende Jahr gibt es kaum Aussicht auf Besserung.

Die fehlenden bzw. falschen Weichenstellungen in der Merkel-“Ära“ bekommen wir nun deutlich zu spüren.

Das Schlimmste steht uns noch bevor.

Der russische Angriff auf die Ukraine und die daraus resultierende Folgen werden zu einem erheblichen Einbruch der deutschen Wirtschaft führen.

Ob die Politik diese Krise dauerhaft mittels des bewährten Instruments der Kurzarbeit auffangen kann, wage ich zu bezweifeln.

Die deutschen Unternehmen blicken entsprechend düster in die Zukunft.

Es droht auf mittlere Sicht eine Massenarbeitslosigkeit in Deutschland.

Auch bei der Inflation ist keine Entspannung in Sicht.

Das Leben wird immer teurer. Sparguthaben schmelzen aufgrund der Geldentwertung dahin wie der Schnee in der Sonne.

Die gesellschaftlichen Spannungen werden in den kommenden Jahren deutlich zunehmen.

Es besteht eigentlich kein Grund, das neue Jahr 2023 mit Sekt und Böllern zu begrüßen.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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Ein Kommentar

  • #Zum Jahreswechsel... — Handwerksmeister Alois Sepp  2022-12-19 07:58 Diesen beiden Briefen ist nicht mehr viel anzumerken, trifft meines Erachtens voll auf Deutschland zu. Ich persönlich würde mir zusätzlich wünschen, dass die Despoten und Kontrahenten endlich den Hl. Geist empfangen und wieder zur "menschlich, würdigen" Vernunft kommen würden. Zurzeit sind die schlimmsten Quertreiber gegen einen wirklichen Frieden die beiden Kriegshelden Selenskyj und Putin. Jeder für sich will bis ins Grab hinein Recht haben und seinen Sturschädel behalten.

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