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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor einiger Zeit hielt ich an einer Ampel hinter einem Fahrzeug, auf dessen Heckscheibe ein Aufkleber mit der Aufschrift „Ich liebe dieses Land, aber nicht diesen Staat“ klebte.

Als ich das Auto kurz darauf überholte und einen Blick zum Fahrer warf, war meine Überraschung groß.

Denn statt des erwarteten Glatzkopfes saß am Steuer ein junger, freundlich dreinblickender Mann, dessen Hautfarbe darauf schließen ließ, dass er möglicherweise nicht in Deutschland auf die Welt kam.

Dieses Erlebnis deckt sich im Grunde mit meiner Erfahrung aus Gesprächen mit Migranten, die seit vielen Jahren hier leben, sich integriert haben und regelmäßig einer Arbeit nachgehen, obwohl sie häufig lediglich mit einem „Hungerlohn“ abgespeist werden.

Viele ausländische Mitbürger erledigen diejenigen Jobs, ohne die kaum noch etwas funktionieren würde, die Deutsche jedoch nicht mehr machen wollen.

Mit Studierenden kann man in Deutschland mittlerweile „Schweine füttern“.

Nach dem Studium folgen häufig jahrelange „Ehrenrunden“ als weiterhin faktisch einkommenslose Praktikanten, die ihren Eltern auf der Tasche liegen.

Eine Zuwanderung, die ihren Namen verdient, könnte zur Lösung des zunehmenden Arbeits- und Fachkräfteproblems in Deutschland wesentlich beitragen.

Aber genau hier liegt das Problem.

Seit dem Jahr 2007 haben sich die Ansprüche für Hartz-IV-Bezieher ohne deutschen Pass mehr als verdoppelt.

Die Zahlungsansprüche für ausländische Bezieher liegen aktuell bei rund 15 Milliarden Euro. Tendenz deutlich steigend. 2007 waren es 6,6 Milliarden Euro.

Demgegenüber hat sich die Summe, die deutsche Haushalte beziehen, im Betrachtungszeitraum um knapp 10 Milliarden Euro verringert.

Vor diesem Hintergrund wird allmählich klar, warum sich SPD und Grüne so vehement für das Bürgergeld eingesetzt haben.

Das Bürgergeld ist eine Einladung für Menschen aus allen Herren Länder, die auch ohne Arbeit „gut und gerne leben möchten“.

Die einzige Regel, die sie befolgen müssen, ist den Ausweis kurz vor dem Grenzübertritt wegzuwerfen, um ihre Chancen, in Deutschland dauerhaft bleiben zu können, deutlich zu erhöhen.

In welches Land sollte man einen „Staatenlosen“ auch abschieben.

Es gäbe zwar Mittel und Wege, die Identität festzustellen. Aber dagegen wehren sich SPD und Grüne mit derselben Vehemenz, wie sie das Bürgergeld eingeführt haben.

Migranten, die seit vielen Jahren in Deutschland leben und sich hier etwas aufgebaut haben, verstehen die deutsche „Asylpolitik“ noch viel weniger als die Deutschen selbst, bei denen mittlerweile offensichtlich eine regelrechte gesellschaftspolitische Apathie Einzug gehalten hat.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist ein Ebenbild der ganzen Nation: Man hält sich die Hand vor den Mund aus Angst, sich diesen zu verbrennen.

Ich habe größten Respekt vor jenen Menschen, die nach Deutschland kommen um sich hier eine eigene Existenz zu schaffen und die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung respektieren.

Niemand verlangt von ihnen, dass sie ihre Herkunft und Kultur aufgeben sollen.

Solche Menschen benötigen wir dringend.

Aber ich fürchte, diese befinden sich unter allen Asylsuchenden in der Minderheit.

Ich mache den reinen Zuwanderern in den Sozialstaat keinen Vorwurf.

Unser Staat macht es ihnen schlichtweg zu einfach, weil er nur fördert, statt auch zu fordern.

Die Bundesinnenministerin von der SPD, Nancy Faeser, möchte die Einbürgerung von Migranten deutlich erleichtern.

Ich würde ihr vollumfänglich zustimmen, wenn das neue Gesetz ausschließlich ausländische Mitbürger zu Gute kommen würde, die unter Beweis gestellt haben, sich hier nachhaltig integrieren zu wollen.

Aber nach ihren Plänen sollen nach fünf Jahren auch jene Asylanten die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, die nicht bereit sind, unsere Verfassung zu akzeptieren, die unsere Rechtsordnung missachten, kein Deutsch lernen wollen, geschweige denn einer regulären Arbeit nachgehen möchten.

Kriminelle Araber-Clans schießen in den größeren Städten wie Pilze aus dem Boden und führen den Staat, die Justiz und die Polizei wie am Nasenring durch ihre Manege.

Sie können vermutlich selbst am wenigsten fassen, wie naiv und gutgläubig dieser Staat ist.

Andere Länder, insbesondere Schweden und Dänemark, sind, ganz im Gegensatz zu Deutschland, gerade dabei, ihre Asylgesetze deutlich zu verschärfen.

Im Grunde müssten sie lediglich den Weg nach Deutschland, dem Paradies für alle, die auch ohne Arbeit gut und gerne leben wollen, ausreichend beschildern.

Der Weg ist das Ziel. Und das Ziel heißt "Germany".

Bei alledem stellt sich die Frage: Wer soll das auf Dauer bezahlen?

Und ist es wirklich erstrebenswert, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben?

Denn für Deutsche gilt das staatliche Motto „Schaff und erwirb, zahl Steuern und stirb“.

Diejenigen, die nichts zum Gemeinwohl beitragen (wollen), werden hingegen privilegiert.

Welch großes Leid wäre den betroffenen Familien erspart geblieben, wenn der Staat diesen ausgeprägten Beschützerinstinkt auch bei den Opfern der NSU-Mörder aufgebracht hätte.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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