Ich frage mich wirklich, für was wir in Deutschland "Verkehrsregeln" haben? Vermutlich nur, um Juristen, Gerichte oder Behörden zu beschäftigen. Offensichtlich auch nur, die Melkkuh "Kraftfahrer" abzuzocken.
Musste heute früh zwangsweise mal wieder in unserer angeblichen "Weltstadt mit Herz" mit dem Auto fahren. Man fuhr fast nur von Rotlicht zu Rotlicht. Nur wir blöden "Kraftfahrer" blieben an der roten Ampel stehen. Ich hab es nicht gezählt, aber gefühlt von etwa 20 Radfahrern kannte wirklich nur ein "EINZIGER" sowohl das Rotlicht an der Kreuzung, darüber hinaus kannte er aber auch die Richtungszeichen und Fahrbahn an jeder Kreuzung. Ein herzliches Dankeschön an diesen Radfahrer. Ach, gäbe es doch mehr von dieser Sorte, das Leben auf der Straße und auch am Gehsteig wäre wesentlich besser.
Nachdem offensichtlich der Großteil der dauernd schimpfenden Radfahrer keine Verkehrszeichen kennen und beachten, könnte man ohne weiteres die Verkehrsregeln abschaffen. Es wäre dann gleiches Recht für Alle. Die Radler sind ja gegenüber allen anderen, fahrenden Verkehrsteilnehmern im Vorteil. Sie können sich im täglichen Straßenverkehr benehmen wie sie wollen, man kann ihnen nichts anhaben, haben ja keine Nummernschilder. Hinzu kommt, dass unsere Verkehrspolizei auch nur dort ist, wo der motorisierte Kraftfahrer seine Räder mal nicht auf der Straße hat, seine bezahlte Parkzeit auch nur kurzzeitig übertritt, seine Räder mal eine weiße Linie berühren.
Alois Sepp
Nachsatz: Bin selbst Radfahrer, jedoch mit dem Vorteil, Verkehrsregeln kennen gelernt zu haben!