Wie heute aus der Presse zu entnehmen ist drängt der Wirtschaftsberater von Präsident Wolodymyr Selenskyj darauf, dass Deutschland monatlich 500 Millionen Dollar für die Ukraine ausgibt. Das Land will durch die Investitionen seine stark zerstörte Infrastruktur wiederaufbauen. Es sei wichtig zu verstehen, dass der Wiederaufbau bereits jetzt beginnen müsse, ungeachtet der Tatsache, dass der Krieg noch andauert, erklärte Oleksij Tschernyschow, Minister für regionale Entwicklung gegenüber der dpa. Insbesondere müsse die Versorgung mit Energie und Strom vor dem Winter gesichert und Wohnraum geschaffen werden.
Meine Meinung, die auch der Großteil unserer Bürger hat:
"Wir müssen die notwendige Infrastruktur schaffen, um diese Herausforderungen zu bewältigen", so Tschernyschow. Wen meinen Sie wirklich Herr Tschernyschow mit Ihrer Aussage "wir müssen ...."? Meinten Sie damit "nur" wieder Deutschland?
Haben Selenskyj und seine Schergen noch alle Tassen im Schrank? Was hat Deutschland mit dem Krieg, bzw. mit der Fehde zwischen den Machthabern der Ukraine und Russlands zu tun? Wir haben den Krieg nicht angezettelt, es waren die Herrschaften der Ukraine schon selbst.
Dieses Ansinnen und die laufenden Forderungen aus der Ukraine an Deutschland, wie auch an die EU schlägt dem Fass den Boden der Realität vollends aus. Ich hoffe sehr, dass sich unsere Berliner Strategen, die sich "Regierung" bezeichnen, bei der am 25.10. in Berlin stattgefundenen Wiederaufbaukonferenz nicht wieder einseifen haben lassen und uns zur Steuerlast weitere Kosten verpassen. Reichen schon die bisherigen zusätzlichen Lasten, neben all den Kürzungen die wir deutsche Bürger hinnehmen mussten. Hinzu kommt, dass das Geld für die Ukraine auch dazu verwendet wird, die eigene Rentenkasse zu konsolidieren. Was gehen uns die Rentner der Ukraine an? Rentner, die keinen Cent in unsere Kasse einbezahlt haben.
Es mag fast nostalgisch klingen: "Aber der deutsche Bundestag bräuchte unbedingt wieder Politiker mit dem Format eines Franz Joseph Strauß (FJS)! Einer dieses Formats würde der Welt schon wesentlich deutlicher zeigen, wo es lang zu gehen hat!
Alois Sepp