Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grünen) will den Herstellern von Einwegplastik Entsorgungskosten aus Parks und Straßen aufbrummen. Sie bereite einen Gesetzentwurf vor ist zu vernehmen.
Meine Meinung:
Frau Lemke ist offensichtlich die derzeitige Teuerungswelle immer noch nicht genug. Klar, sie hat's ja, steckt viel Steuergeld ein. Was interessiert die Grüne Dame, was auf uns Steuerbürger und Wenigverdiener noch alles zukommt? Sie denkt scheinbar nicht im geringsten, wer die Mehrkosten wieder zu tragen hat. Wenn die Plastikhersteller in einen Einwegkunststofffonds einzahlen müssen, braucht man KEIN Super-Mathematiker zu sein um zu erkennen, wer die Kosten letztlich aufgebrummt bekommt. Die Grünen-Dame sollte zu allererst einmal darauf hinwirken, dass Waren quer Beet NICHT zigmal in irgendwelche Plastikverpackungen geschweißt werden. Verpackungen, die man OHNE Werkzeug gar nicht öffnen kann. Darüber hat sich Frau Lemke bestimmt noch keinerlei Gedanken gemacht!
Es wird wieder einmal ein politisches Monster erschaffen, das keinerlei Gerechtigkeitseffekt hat. Wir ALLE müssen die Mehrkosten tragen, ob wir wollen oder nicht, ob wir die blödsinnige Wegschmeißverpackung kaufen oder verwenden. Jeder Konsument, der sich ordentlich verhält und NICHT's wild wegwirft, wird in Sippenhaft genommen.
Sollen doch beim Kauf auf derlei Artikel ordentliche und spürbare Pfandgelder erhoben werden, so dass sich JEDER überlegt, ob er etwas unsinnig in den Parks oder Straßen wild entsorgt. Die Einzigen, die dabei etwas an Nutzen verspüren sind diejenigen, die sich jetzt schon aus den Abfalltonnen bedienen müssen.
Hinzu kommt dann, dass es genauso unsinnige Regularien bei der Pfandrückgabe gibt, als es jetzt schon mit den ganzen Pfandflaschen, Pfandbüchsen der Fall ist! Der Kunde ist wieder der Gelackmeierte, wenn sich die Geschäfte darüber streiten, wer wann was zurücknimmt oder nicht. Wer erstattet die Gebühren, wenn das jeweilige Geschäft sein Sortiment kurzerhand umstellt, oder der jeweilige Laden dicht macht?
Alois Sepp
Donnerstag, 22. September 2022, Münchner Merkur - Stadt / Leserbriefe:
Einwegkunststofffonds für Plastikmüll in Parks und Straßen
Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grünen) will den Herstellern von Einwegplastik Entsorgungskosten aus Parks und Straßen aufbrummen. Sie bereite einen Gesetzentwurf vor, ist zu vernehmen.
Meine Meinung: Frau Lemke ist offensichtlich die derzeitige Teuerungswelle immer noch nicht genug. Klar, sie hat’s ja, steckt viel Steuergeld ein.
Was interessiert die grüne Dame, was auf uns Steuerbürger und Wenigverdiener noch alles zukommt? Sie denkt scheinbar nicht im Geringsten, wer die Mehrkosten wieder zu tragen hat. Wenn die Plastikhersteller in einen Einwegkunststofffonds einzahlen müssen, braucht man kein Super-Mathematiker zu sein, um zu erkennen, wer die Kosten letztlich aufgebrummt bekommt.
Die Grünen-Dame sollte zu allererst einmal darauf hinwirken, dass Waren querbeet nicht zigmal in irgendwelche Plastikverpackungen geschweißt werden. Verpackungen, die man ohne Werkzeug gar nicht öffnen kann. Wir alle müssen die Mehrkosten tragen, ob wir wollen oder nicht, ob wir die blödsinnige Wegschmeißverpackung kaufen oder verwenden.
Jeder Konsument, der sich ordentlich verhält und nichts wild wegwirft, wird in Sippenhaft genommen. Sollen doch beim Kauf auf derlei Artikel ordentliche und spürbare Pfandgelder erhoben werden, sodass sich jeder überlegt, ob er etwas unsinnig in den Parks oder Straßen wild entsorgt. Die Einzigen, die dabei etwas an Nutzen verspüren, sind diejenigen, die sich jetzt schon aus den Abfalltonnen bedienen müssen. Hinzu kommt dann, dass es genauso unsinnige Regularien bei der Pfandrückgabe gibt, als es jetzt schon mit den ganzen Pfandflaschen, Pfandbüchsen der Fall ist!
Der Kunde ist wieder der Gelackmeierte, wenn sich die Geschäfte darüber streiten, wer wann was zurücknimmt oder nicht. Wer erstattet die Gebühren, wenn das jeweilige Geschäft sein Sortiment kurzerhand umstellt oder der jeweilige Laden dichtmacht?
Alois Sepp