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Wir begrüßen unsere neuen Autoren (799+800):
Rotraut Röver-Barth und Reiner Michael Cwienczek

Sehr geehrte Damen und Herren,

die seit Jahren extreme Trockenheit dürfte für Deutschland zum größten Problem werden. 


Weitaus größer noch als die Gaskrise. Denn Wasser kann man nicht künstlich herstellen.


Auch das eigentlich wasserreiche Bayern leidet zunehmend unter der Dürre.

Insbesondere nördlich der Donau droht in einigen Regionen der Notzustand, wenn es nicht endlich sehr ergiebig und langanhaltend regnet.

In einigen Gegenden, wie zum Beispiel im Raum Hof und Weiden in der Oberpfalz hat es seit Monaten so gut wie gar nicht mehr geregnet.

Die extreme Trockenheit sorgt dafür, dass die Grundwasserpegel dramatisch sinken und die Wälder austrocknen.

Erste Orte in Deutschland sorgen schon für den Ernstfall vor, indem sie sogenannte „Backups“ bilden, also zweite Standbeine für die eigene Wasserversorgung.

Der Klimawandel schreitet mit Riesenschritten voran und Deutschland trocknet immer mehr aus.

Die politischen Versäumnisse insbesondere der letzten beiden Jahrzehnte, als sich die „den Bürgern nach dem Mund redende“ Bundeskanzlerin vor schmelzenden Gletschern ablichten ließ und eindringlich vor dem Klimawandel warnte, ihren Worten jedoch keine Taten folgen ließ, weil diese den Bürgern Opfer in Form von Einschränkungen in der gewohnten Lebensführung abverlangt hätte.

Die Grundwasserstände befinden sich im Stresstest. Die Wasserverfügbarkeit geht stark zurück.

Es bräuchte mindestens drei total verregnete Jahre, um die Defizite der vergangenen Jahre wieder einigermaßen aufzuholen.


Dies ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.

Manche Städte ergreifen bereits Maßnahmen gegen die drohende Wasserknappheit.

Sie schicken das Regenwasser, wenn es denn einmal regnet, nicht einfach in die Kanalisation, die bei Starkregen überläuft, sondern fangen das Wasser auf.

Gerade die Städte müssen sich gegen den Klimawandel wappnen, sonst werden sie zwei Probleme haben. Wenn zu viel Wasser auf einmal kommt, saufen sie ab. Und wenn eine längere Trockenperiode bzw. Hitzeperiode kommt, heizen sie sich unheimlich auf.

Deshalb ist es ungemein wichtig, dass das Wasser besser in den Flächen zurückgehalten wird, dass es also in der Landschaft verbleibt, dass Flächen entsiegelt werden und eine weitere Versiegelung möglichst verhindert wird.

Die andere Komponente ist, dass wir auch strengere Maßnahmen ergreifen, um die Gewässer vor Verschmutzung zu bewahren.

Wasser sparen sollte jeder mit Blick auf den Klimawandel eigentlich stark verinnerlicht haben.

Es gibt jedoch immer noch viel zu viele, die sich nach kleinsten körperlichen Anstrengungen teilweise mehrmals täglich minutenlang unter die Dusche stellen.

Sie haben noch nicht begriffen, dass das Land, „in dem alle gut und gerne (und ohne persönliche Einschränkungen) leben können“, eine Fata Morgana ist.

Auch das Befüllen von privaten Pools mit Trinkwasser, die in der Corona-Krise wie Pilze aus dem Gartenboden geschossen sind, sollte strengstens untersagt werden.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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