um Missverständnissen vorzubeugen.
Ich hege keinen Hass gegen die Altkanzlerin Merkel.
So wie ich in meinem ganzen Leben noch nie Hassgefühle gegenüber einem Mitmenschen empfunden habe.
Es ist mein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, vermutlich meine größte Charakterschwäche, der mich im "Fall Merkel" antreibt.
Hätte Merkel jüngst eigene Fehler bei ihrer Russlandpolitik eingeräumt und sich sogar dafür bei der Bevölkerung entschuldigt, könnte sie postum vielleicht sogar meine Sympathien
gewinnen.
Sich zu irren ist schließlich menschlich.
Merkel wäre eine solch demütige Geste gut zu Gesicht gestanden.
Schließlich war sie Dienerin des Volkes.
So aber präsentierte sie sich in ihrem jüngsten Interview wie gewohnt: Überheblich arrogant und mit der festen Überzeugung, alles richtig gemacht zu haben.
Die meinungsführenden Medien glaubt sie fest "im Griff" zu haben.
Ich war nie ein Anhänger von Helmut Kohl.
Aber die Art und Weise, wie Merkel, der Kohl diesen steilen politischen Aufstieg erst ermöglicht hatte, diesen vor rund 20 Jahren öffentlich demontiert hatte, konnte ich bereits damals nicht gutheißen.
"Auch Du meine Tochter Angela?".
Manche werden vielleicht entgegenhalten, dass das politische Geschäft nichts für Zartbesaitete ist.
Aber nicht jeder Zweck darf die Mittel heiligen.
Freundliche Grüße
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