Sehr geehrte Damen und Herren,
der russische Präsident
Putin hat seine Kriegstaktik geändert.
Nachdem seine Truppen am Boden auf zunehmenden Widerstand der ukrainischen Abwehr gestoßen sind, lässt er die Ostukraine gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste aus der Luft zerbomben.
Wenn es eines Synonyms für Menschenhass bedarf dann lautet es "Putin".
Der Donbass ist für die Ukraine verloren.
Diese bittere Erkenntnis verschafft sich auch bei den westlichen Regierungen zunehmend Raum.
Der amerikanische Präsident Biden hat erneut betont, dass seine Nation beziehungsweise die NATO sich nicht direkt in diesen Krieg hineinziehen lassen wollen, um keinen Dritten Weltkrieg zu riskieren, der sich hauptsächlich auf europäischem Boden abspielen würde.
Die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ist daher lediglich eine symbolische Geste des Westens.
Die NATO muss ihr Gesicht wahren.
Die ukrainische Armee ist nicht in der Lage, innerhalb kürzester Zeit eine Logistik aufzubauen, um diese Waffen zielführend einsetzen zu können.
Die katastrophale Nachricht ist, dass Putin bereits in absehbarer Zeit als Sieger aus diesem Krieg hervorgehen wird, indem er die Ostukraine einschließlich deren wichtigen Verkehrsinfrastruktur in sein Reich einverleibt.
Bei seinem Volk wird er sich als großer Kriegsherr, der dem westlichen Staatschefs weit überlegen ist, feiern lassen.
Aber schon bald wird sein Appetit auf neue Ländereien neu geweckt werden.
Putins Imperialismusdrang kennt keine Grenzen.
Kein Land in Europa kann sich vor ihm in Sicherheit wiegen.
Für den Westen beziehungsweise Deutschland bliebe in der Phase zwischen den Kriegen allerdings genügend Zeit, um diejenigen endlich zur Verantwortung zu ziehen, die Putin in den vergangenen 20 Jahren erst stark werden ließen.
Freundliche Grüße
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