Wie ist es möglich, dass auch diejenigen ukrainischen Schutzsuchenden aus ihren Unterkünften in Hotels in das Zeltlager Forstwald umziehen mussten, für die bereits vor Wochen Wohnungen gefunden worden waren, meist durch private Initiative? Diese Wohnungen können aber nicht bezogen werden, weil die Stadt Krefeld offensichtlich nicht in der Lage ist, diese Unterkünfte zeitnah zu genehmigen. Es ist völlig verständlich, dass die Stadt auf die Kosten schauen muss. Jedoch ist nach dem Umzug in die Sammelunterkunft Forstwald für die Verwaltung offenbar der Druck aus dem Kessel.
Die Verwaltung muss hier organisatorisch und personell zügig besser werden. Die geflüchteten Menschen, ohnehin stark verunsichert, dürfen nicht die Leidtragenden von stockenden Verwaltungsabläufen werden! Vom OB als Chef der Verwaltung wird hier zügiges Handeln erwartet. Wer sonst sollte es möglich machen?!
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Mit freundlichen Grüßen,
Rüdiger Schönnenbeck
Schleppende Verwaltungsabläufe
- von Rüdiger Schönnenbeck
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