Sehr geehrter Herr Raue, sehr geehrte Damen und Herren,
heute morgen hörte ich in Ihere Sendung um ca. 07:45 Uhr, wie über die „gescheiterte“ Impflichtabstimmung gesprochen würde. Dass damit die Ampel-Koalition eine „Hypothek“ hätte, die sie im weiteren Verlauf der Legislaturperiode überschattet, oder so ähnlich.
Der Tenor war, dass die Impfplficht selbstverständlich doch eigentlich das Richtige gewesen wäre, uns das Heil gebracht hätte.
Nein, hätte sie es nicht. Sie wäre absolut gesetzeswidrig gewesen, und unethisch.
Denn "Die Impfplicht verletzt das Recht einer individuellen Impfentscheidung und das im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf körperliche Unversehrtheit. Niemand darf direkt oder indirekt dazu gedrängt oder gezwungen werden, sich (immer noch in einer Notzulassung befindliche) Impfstoffe in den eigenen Körper spritzen zu müssen.“ (aus meinem offenen Brief unten)
Ich fand Ihre Berichterstattung sehr tendentiös, unerfreulich.
Wir können froh sein, dass genügend MdB noch selbst klar denken können und sich nicht irgendwelchen Fraktionszwängen unterwerfen.
Lesen sie dazu auch die Mitteilungen des „Netzwerkes kritische Richter und Staatsanwälte“ vom 2.4.22 und meinen offenen Brief, den ich anfüge.
Ich bitte Sie in Ihrer Berichterstattung neutral zu bleiben und unsere demokratischen Freiheitswerte zu verteidigen.
Mit freundlichem Gruß,
Markus Stockhausen, Musiker
Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion: