Die woke Bewegung
- von Dipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz
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Stimmt, man konnte dies sehr deutlich während der Corona-Pandemie feststellen: Die woke Gesellschaft (im Folgenden: Wokies genannt) hat der Unterdrückung einer Minderheit (nämlich den Ungeimpft*innen) sehr deutlich Ausdruck verliehen. Der Definition muß man nämlich etwas Elementares hinzufügen: Zu aller erst muß von der woken Blase definiert werden, was „Gut“ oder „Böse“ ist. Dies ist überhaupt das Wichtigste. Denn erst dann kann der Wokie wissen, wer es wert ist, ungerecht behandelt und unterdrückt zu werden.
Schaut man sich diese Bewegung an, so kann man feststellen, daß sich gerade unter diesen Gerechtigkeitsfanatikern die schlimmsten Polarisierer befinden: „Wer nicht unserer Meinung ist hat unrecht, ist böse ist rechts“ und darf beschimpft und diskreditiert werden - ein echt umfassendes Menschenbild haben diese Leute. Wer, so wie ich, gegen die Corona-Impfpflicht ist (obwohl selbst geimpft) und gleichzeitig Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnt (weil ich nicht will, daß Menschen im Krieg sterben und je kürzer der Krieg desto weniger Tote), ist für die Wokies vermutlich ein rechter Kommunist - sorry, die ticken nicht richtig.
Wer maßt sich an zu entscheiden, was gut und was böse, was richtig und was falsch ist. Fast alle Entscheidungen die man heutzutage zu treffen hat sind eine Abwägung zwischen mehreren Gütern - Ideologie und Schwar-Weiß-Denken verhindern den sinnvollen Umgang mit den Problemen.
Gerhard Schöttke
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