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als Wladimir Putin nach seiner Rede im Bundestag im Jahr 2001 nicht nur die Herzen der Abgeordneten, sondern auch die der Bevölkerung zuflogen, sagte ein vor einigen Jahren verstorbener weiser alter Mann zu mir: „Dieser Mann wird die Welt in ihr Unglück stürzen“.
Heute, mehr als zwanzig Jahre später, bewahrheitet sich auch diese seiner Voraussagen.
Man hat derzeit angesichts der eigenen Machtlosigkeit das Gefühl, dass es einem den Boden unter den Füßen wegzieht.
Unglaublich aber wahr: Das Schicksal von Hunderten Millionen Menschen in Europa liegt in der Hand eines einzigen Mannes.
Die Weltgeschichte hat regelmäßig derartige Machthaber hervorgebracht die bereit sind, zur Erreichung ihrer machtpolitischen Ziele bis zum Äußersten zu gehen.
In der Regel konnten sie nur deshalb so stark werden, weil man sie zu lange gewähren ließ, obwohl sie aus ihren wahren Absichten keinen Hehl machten.
Putin hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass er die Auflösung der Sowjetunion nach dem Fall des Eisernen Vorhangs für einen dramatischen Fehler hält.
Es war durchaus seit langem absehbar, dass er seinen Worten irgendwann auch Taten folgen lässt.
Despoten wie Putin Nutzen die Schwäche anderer Staaten und deren Politiker gnadenlos aus.
Europa ist unter der jahrelangen „Führung“ der evangelischen Pfarrerstochter aus Mecklenburg-Vorpommern ein Scherbenhaufen und politisch wie militärisch so schwach, dass es vermutlich unter Putins Würde liegt, diese Staaten anzugreifen.
Deutschland hat unter Merkel seine Bundeswehr kastriert und sie in eine Kita umfunktioniert.
Nicht einmal seinen Beitrag zum NATO-Haushalt wollte das Land mehr leisten.
Lieber steckte man die Milliarden dem türkischen Machthaber Erdogan in den Rachen, damit dieser nach Merkels gravierender Fehlentscheidung im Herbst 2015 Deutschland die Flüchtlinge vom Hals hält.
Was aber bis heute nicht funktioniert, da es Merkels Stolz nie zugelassen hat, ihren Fehler einzuräumen und ein Signal, wie beispielsweise die amerikanische Vizepräsidentin, zu senden, dass sich die Flüchtlinge mangels Aussichten nicht auf den Weg nach Deutschland zu machen brauchen.
Ihren größten Fehler beging Merkel aber im Jahr 2011, als sie ohne Not den kurzfristigen Ausstieg aus der Kernenergie weitgehend eigenmächtig beschloss.
Heute, 11 Jahre später, steht Deutschland vor einem energiepolitischen Desaster.
Ihr größtes Armutszeugnis ist jedoch die Merkel-Pipeline Nordstream 2.
Warum die Frau aus dem Osten, die angeblich Putins Gedankenwelt so gut kennt, Deutschland auf eine derart grob fahrlässige Weise in energiepolitischen Abhängigkeit von Putin-Russland gebracht hat, wird vermutlich ihr Geheimnis bleiben.
Jetzt rächt sich die jahrelange Sorglosigkeit der Deutschen mit einer Bundeskanzlerin an der Spitze der Regierungen, die allen versprach, „hier gut und gerne leben zu können“.
All jene, die diese Frau in den zurückliegenden Jahren hochgeschrieben und hochgejubelt haben, besitzen nun allen Grund, inne zu halten.
Für Putins Cyberspezialisten dürfte es ein Leichtes sein, Deutschland lahm zu legen, ohne dass ein einziger Schuss fehlt.
Aber Deutschland benötigt hierzu keinen Putin.
Das Land setzt sich selbst außer Betrieb.
Denn die Netzstabilität aufgrund der erneuerbaren Energiequellen wird nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke zum größten Problem.
Blackouts würden nicht nur massive Schäden in der Wirtschaft verursachen.
Ein Wiederhochfahren der Stromversorgung kann bis zu sieben Tage dauern.
Studien in den USA haben ergeben, dass bereits nach drei Tagen ohne Strom Anarchie und Bürgerkrieg herrscht.
Putin muss also nur etwas Geduld aufbringen.
Deutschland hat in den vergangenen 16 Jahren die Wurzeln für seine gesellschaftspolitische Destabilität und seinen Niedergang auf grob fahrlässige und höchst naive Weise selbst gepflanzt.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner

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