
Das Thema:
Interessierte Kreise und Medien veranstalten eine regelrechte Hexenjagd auf die AfD. Dies widerspricht jeglichem demokratischen Geist. Deshalb ging anlässlich des Parteiaustrittes von Prof. Meuthen aus der AfD Ende Januar 2022 der u. s. Leserbrief an alle Zeitungsredaktionen des BR-Verteilers.
Der Leserbrief:
Die Freude war groß bei den Gegnern der AfD. Juhu, Professor Meuthen verlässt die AfD. Für viele war das auch wieder eine Gelegenheit auf die vermeintliche Gefährlichkeit der Partei hinzuweisen, überall lauern ja die Rechtsextremen. Da passt es so gar nicht in das Weltbild der AfD-Hasser, dass fast gleichzeitig Frau Erika Steinbach, eine Vollblutpolitikerin mit jahrzehntelanger CDU-Historie, den Eintritt in die AfD verkündet. Und so wird man die Causa Meuthen bald wieder vergessen wollen. Der angekündigte AfD-Eintritt von Frau Steinbach kam wirklich zur Unzeit. Dumm gelaufen, aber man kann halt nicht alles haben. Beobachtet man aber die mediale Hexenjagd auf die AfD, anders kann man das leider nicht nennen, schon über einen langen Zeitraum, dann fühlt man sich an die Grünen in den 1970er und 1980er Jahren erinnert. AfD und Grüne haben sicher wenig gemeinsam, die Hatz die man aber seinerzeit auf die Grünen und ihre Anhänger veranstaltet hat, die ist durchaus vergleichbar. Ich erinnere mich gut an die Zeit als Erst- und Jungwähler in der ich mich offen als Anhänger der Grünen outete. Mir schlug oft der blanke Hass entgegen. Und genau das wiederholt sich jetzt im Zusammenhang mit der AfD. Warum eigentlich? Die AfD ist eine nationalkonservative Partei, die es in anderen Ländern dieser Welt längst gibt. Was treibt die Gutmenschen und Weltverbesserer um? Sehen sie nicht, dass es immer mehr Menschen gibt, die Angst vor Überfremdung und den Verlust der nationalen Eigenständigkeit haben? Das ist schade und bedenklich zu gleich. Es wird Zeit, dass diese Leute zur Besinnung kommen und auch die Sorgen der AfD-Anhänger ernst nehmen. Andernfalls wird sich das Klima in der Bundesrepublik weiter verschlechtern. Dabei wird es nur Verlierer geben. Und noch eines zur Klarstellung: Ich habe kein Parteibuch.