Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) regt infolge des Fachkräftemangels ein sogenanntes "Renteneintrittsfenster" an. Bedeutet, dass das zwangsweise Ausscheiden vieler Älterer, flexibler gestaltet werden sollte.
Viele Firmem finden durch das starre Renteneintrittsdatum keine geeigneten Fachkräfte mehr. Ich kann mich gut daran erinnern, wie es zu meiner Aktiven Zeit war. Wenn das 65.Lebensjahr kam, wurde man in vielen Firmen/Betrieben zwangsweise ausgemustert. So mancher Arbeitskollege/Arbeitskollegin wollte aus persönlichen Gründen noch nicht aus dem aktiven Arbeitsleben auscheiden, sondern hätten sich gerne länger eingebracht. Allerdings muss man leider auch sagen, dass viele Arbeitgeber der Meinung waren, dass die "Älteren" zu teuer sind, haben sich dann Jüngerer und Billigerer bedient. (Vorausgesetzt sie fanden welche mit dem notwendigen Fachwissen!)
Fest steht meiner Meinung nach, dass sich hierdurch gewaltige Vorteile in verschiedener Hinsicht ergäben:
1. Wäre der Personalmangel nicht so dramatisch
2. Würde dem Sozialsystem mehr Beitrag zufließen
3. Das Steueraufkommen würde verbessert
4. Die Finanzen des Einzelnen würde sich beim Rentenantritt verbessern
5. Es würden dadurch auch weniger Sozialempfänger produziert
Alois Sepp