"Corona-App", "Luca-App" usw! Wem helfen diese ganzen "Helferlein's" wie man sie immer auch bezeichnen mag? Heute ist es üblich, jeden Mist in eine neumodische "App" zu verwandeln und auf dem Smartphon zu platzieren. Hier wird zum einen bei den Corona-Apps nur "Gesundheitsfördernd" vorgegaukelt, bei den vielen anderen Apps steht nur der Werbeeffekt und der Umsatz im Vordergrund.
Sicherlich kann jeder selbst entscheiden, was auf seinem "Plapperphon" alles installiert wird. Was nutzt aber z.B. eine noch so gut gemeinte "Corona-WarnApp", wenn dort nicht exakt der Istzustand eingetragen wird. Die WarnApp ist weder Hellseher noch ein Hund mit seiner sprichwörtlich guten Nase. Woher soll die App eine qualifizierte Aussage treffen, wenn sie nicht mit realen Daten und Fakten ausgestattet wird. Das gleiche trifft auch auf die "Luca-App" zu.
Von der saublöden Luca-App, die den Staat nur unnütz sehr viel Geld kostet und wenig genutzt wird, noch gar nicht gesprochen. Laut heutiger Meldung im Münchner Merkur ist zu lesen, dass Bayern den Vertrag laut Gesundheits- und Digitalministerium zum 5. April auslaufen lässt. Die monatlichen Lizenzgebühren beliefen sich auf stolze 448 630 Euro!
Rechnet man jetzt den echten Nutzeffekt dieser App gegen die unsäglichen Kosten, kann unser Sozialsystem an anderer Stelle unseren eigenen Bedürftigen in den Senioreneinrichtungen ein gewaltiges Stück an persönlichen Zuzahlungen mindern helfen. Das wäre ein wirklicher "Sozial-Beitrag", werte Politiker aller Coleur!
Alois Sepp