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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Es mutet wie ein neuer Schildbürgerstreich aus dem Gesundheitsministerium an. Ohne große Diskussion und ebenfalls ohne spürbare Reaktion der Medien verkündet das RKI, dass der Genesenenstatus auf 62 Tage (90 Tage abzüglich 28 Karenztage nach Test) verkürzt wird. Obgleich sowohl die Studienlage wie auch die jahrzehntelange Erfahrung eindeutig darlegen, dass die durch eine Infektion natürlich erworbene Immunität länger als 12 Monate anhält und gegen sämtliche Varianten einen besseren Schutz bietet als die aktuellen Impfstoffe, geht unsere Regierung nicht den logischen Schritt – nämlich eine Verlängerung des Genesenenstatus – sondern legt willkürlich eine Verkürzung fest. Ziel: die nach wie vor unwilligen Bürger:innen zur Spritze zu bewegen.

Und nach wie vor kein Wort zur sinnvollen Prophylaxe auch ohne Pfizer, Moderna & Co., die man von einem GESUNDHEITS-Ministerium erwarten könnte – dass es andere Länder inzwischen besser machen, kümmert im Berliner Polit- und Pharmalobby-Betrieb nach wie vor nur wenige.

Und dann wundert man sich, dass sie Menschen statt ins Impfzentrum lieber zum Spaziergang oder zur Demo gehen?

 

Siegfried Müller-Hildebrand


Briefwechsel mit Herrn Büge (Bronski) Frankfurter Rundschau

Lieber Herr Büge,

 

danke für Ihre schnelle Rückmeldung! Sie haben recht, die Quellenangabe hatte ich nicht angeführt.

„Exklusiv“ habe ich die Meinung aber nicht …

Ich stelle gerne die Literaturliste unten aus Platzgründen in verkleinerter Schrift dar.

 

Interessant ist doch, wie auch das Netzwerk kritischer Richter und Staatsanwälte zu bedenken gibt, dass die Bundesregierung die Entscheidung noch nicht einmal (oder muss man sagen: ein weiteres Mal) selbst getroffen hat, sondern sich eines verordnungsrechtlichen „Verweisungstricks“ auf das RKI bedient.

 

„Am 14. Januar 2022 gab es … einschneidende Veränderungen dieser Verordnung, die am Tag nach der Verkündung, also am 15. Januar, in Kraft getreten sind.

Dazu muss man wissen: Schon bisher war es rechtlich äußerst zweifelhaft, dass solche Regelungen, die eine extrem weitreichende Auswirkung auf die Grundrechtsausübung haben, nur in einer Verordnung der Regierung, statt in einem Parlamentsgesetz getroffen werden. Im Parlament gibt es mehrere Lesungen eines Gesetzes, Ausschussberatungen, Anhörungen und vieles mehr, so dass wichtige Regelungen öffentlich diskutiert werden (auch wenn die vergangenen Monate gezeigt haben, dass man selbst wichtige Parlamentsgesetze in einem undemokratischen ‚Schweinsgalopp‘ beschließen kann). Eine Verordnung kann die Regierung demgegenüber in den meisten Fällen ‚still und leise‘ ändern.

In diesem Fall kommt aber eine Tatsache hinzu, die – man soll den Begriff nicht inflationär verwenden, aber hier erscheint er sogar noch als zu schwach – absolut skandalös ist. Denn die Bundesregierung, deren verfassungsrechtliche Legitimation für eine solche Regelung ohnehin schon zweifelhaft war (s.o.), delegiert diese jetzt einfach weiter an das Robert Koch-Institut. Das ist gleich zur Tat geschritten und hat den Status auf drei Monate verkürzt. … So kann die Bundesregierung über ihre Weisungsmöglichkeit an das RKI die Basis für die Grundrechtsentzüge definieren, ohne diese nach Außen verantworten zu müssen. Änderungen sollen also offensichtlich weder im Bundesgesetzblatt noch im Bundesanzeiger, sondern auf einer Internetseite erscheinen. Gerichte und Behörden werden Screenshots speichern müssen, um zu wissen, wann was galt. Änderungen sind jederzeit möglich.

Ein absurder Zustand, wenn man die Tragweite der Regelung bedenkt. Entgegen dem Anschein, der sich aus der bisherigen medialen Berichterstattung ergibt, geht es nicht nur um eine Regelung zu Quarantäne-Zeiten, sondern um sämtliche infektionsschutzrechtliche Einschränkungen, die daran anknüpfen, dass eine Person geimpft oder genesen ist und zur Beantwortung dieser Frage auf die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung verweisen.“

(Quelle: Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte n.e.V.)

 

Ich freue mich sehr, dass langsam auch viele der lange Monate sehr „stillen“ bzw. eindimensional berichteten Medien kritischer werden und Redakteur:innen, die früher sehr kompetent und hartnäckig recherchierten, wieder „erwachen“. Man/frau muss als Quelle nicht „Telegram“-Gruppen verwenden. Die meisten Informationen sind – zumal für in der Recherche erfahrene Journalist:innen – ohne allzu großen Aufwand zugänglich.

 

Und ich freue mich auf den Tag, an dem auch „unsere“ Medien sich dem dänischen „Ekstra Bladet“ anschließen und sich bei den Leser:innen entschuldigen. Ich weiß, dass Sie die Kritik an der Berichterstattung von sich weisen und tatsächlich gab es auch in der Rundschau vereinzelt kritische Stimmen. Betonung auf vereinzelt.

 

Wissen Sie, ob in Ihrer Redaktion oder in einem Rechercheverbund Kolleg:innen den so genannten „Verschwörungstheorien“ nachgehen und versuchen, tatsächlich zum Beispiel Zusammenhänge zwischen der Anzahl und Toxizität von Impfnebenwirkungen in Bezug auf die unterschiedlichen Chargen nachzuweisen? Oder die absolut und relativ extrem steigende Anzahl von Herzmuskelentzündungen und Schlaganfällen im zeitlichen Zusammenhang nach Zweitimpfung und/oder Boosterung?

Mir ist bekannt, dass die weltweit erfassten rund drei Millionen Meldungen von schweren Nebenwirkungen nur ein kleiner Prozentsatz in Relation zu den Milliarden verabreichten „Pieksen“ ist – vielleicht könnte ein Mensch, der erfahren in Recherche ist, hier einmal die Zahlen „klassischer“ Impfungen und deren erfasste Nebenwirkungen in den letzten 30 Jahren danebenlegen.

 

Damit Sie mich richtig verstehen: ich bin kein Corona-Leugner. Ich bin in keinster Weise „rechts“ einzuordnen (sonst wäre ich auch nicht 15 Jahre lang Abonnent der Rundschau gewesen ). Ich bin nicht per se gegen die Impfung, die bei vulnerablen Gruppen Sinn machen kann. Ich teile nicht alle Meinungen, die über Messengerdienste verbreitet werden, lehne aber auch nicht alle ab. Ich versuche, mir meine eigene Meinung zu bilden. Ich bin gegen Impfpflicht und Zwangsimpfung. Ich bin verblüfft, wie durchdringend und schnell eine milliardenschwere Angstkampagne in einer „aufgeklärten“ Gesellschaft wirkt. Ich bin nicht erstaunt, dass die Abgeordneten als Durchschnitt der Bevölkerung in gleicher Weise beeinflusst werden. Dass hier zudem die Lobbyarbeit leicht Früchte trägt, kenne ich aus der eigenen Lobbyarbeit.

 

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!

 

Besten Gruß

Siegfried Müller-Hildebrand

 

Diese wissenschaftlichen Studien belegen unisono, dass natürliche Immunität in aller Regel robust und langlebig ausfällt, weit über 6 Monate hinaus.

[ 1 ] S. Nielsen et al : “SARS-CoV-2 elicits robust adaptive immune responses regardless of disease severity”, SARS-CoV-2 elicits robust adaptive immune responses regardless of disease severity - ScienceDirect 1

„ Findings We report broad serological profiles within the cohort, detecting antibody binding to other human coronaviruses. 202(>99%) participants had SARS-CoV-2 specific antibodies, with SARS-CoV-2 neutralization and spike-ACE2 receptor interaction blocking observed in 193(95%) individuals. A significant positive correlation (r=0.7804) between spike-ACE2 blocking antibody titers and neutralization potency was observed. Further, SARS-CoV-2 specific CD8+ T-cell responses were clear and quantifiable in 95 of 106(90%) HLA-A2+ individuals.“

[2] N. Le Bert et al: “Highly functional virus-specific cellular immune response in asymptomatic SARS-CoV-2 infection”, Highly functional virus-specific cellular immune response in asymptomatic SARS-CoV-2 infection | Journal of Experimental Medicine | Rockefeller University Press

„Thus, asymptomatic SARS-CoV-2–infected individuals are not characterized by weak antiviral immunity; on the contrary, they mount a highly functional virus-specific cellular immune response.“

[3] E. Lafon et al: “Potent SARS-CoV-2-Specific T Cell Immunity and Low Anaphylatoxin Levels Correlate With Mild Disease Progression in COVID-19 Patients”, Frontiers | Potent SARS-CoV-2-Specific T Cell Immunity and Low Anaphylatoxin Levels Correlate With Mild Disease Progression in COVID-19 Patients | Immunology

„ Potent Neutralization Detected in All SARS-CoV-2 Seropositive COVID-19 Patients

These analyses exhibited that no significant differences in the neutralizing capacity of SARS-CoV-2-specific antibodies from patients with mild, severe and critical COVID-19 were detected (Figure 4D). By determining normalized IC50 values we could show that potent neutralizing antibodies were found in COVID-19 patients irrespective of their disease progression.“

[4] D. Sterlin et al: “IgA dominates the early neutralizing antibody response to SARS-CoV-2”, Quantifying the risk of SARS‐CoV‐2 reinfection over time - O Murchu - 2022 - Reviews in Medical Virology - Wiley Online Library

„Humoral immune responses play a critical role in protecting individuals against SARS-CoV-2 infection, particularly through the activity of neutralizing antibodies. Sterlin et al . measured humoral immune responses in the serum, saliva, and bronchoalveolar lavage fluid of SARS-CoV-2–infected patients who experienced a range of COVID-19 disease severity. IgA antibodies dominated the early SARS-CoV-2–specific antibody response compared with IgG and IgM concentrations in these fluids and was associated with expansion of IgA plasmablasts with mucosal homing characteristics. IgA serum concentrations peaked 3 weeks after symptom onset but persisted for several more weeks in saliva, and serum IgA was more potent than IgG in neutralizing SARS-CoV-2.”

[5] A. Varadhachary et al: “Salivary anti-SARS-CoV-2 IgA as an accessible biomarker of mucosal immunity against COVID-19”, https://medrxiv.org/content/10.1101/2020.08.07.20170258v1

„Pre-COVID-19 saliva samples showed an 8-fold range of IgA concentrations, suggesting a broad continuum of natural antibody resistance against the novel virus, though at levels lower than that observed in COVID-19 PCR-confirmed subjects. Samples from muco-positive subjects also shown a ~9-fold variation in salivary IgA levels, with elevated salivary IgA observed beyond three months after onset of symptoms. We observed a correlation (r=0.4405) between salivary IgA levels and COVID-19 disease severity. In anecdotal observations, we observed individuals who exhibited antibodies early in the course of their disease, contemporaneously with a positive PCR test, as well as individuals who muco-converted despite no known direct exposure to a COVID-19 patient, no symptoms, and negative molecular and/or serum antibody tests. […]

Mucosal immunity, including secretory IgA, plays an important role in host defense against respiratory pathogens, and our early data suggest it may do so in COVID-19. Salivary IgA, an accessible marker of mucosal immunity, may be a useful indicator of several key parameters including individual and community immune response, disease severity, clinical risk, and herd immunity.”

[6] I. Quinti et al: “IgA Antibodies and IgA Deficiency in SARS-CoV-2 Infection”, Frontiers | IgA Antibodies and IgA Deficiency in SARS-CoV-2 Infection | Cellular and Infection Microbiology

„The lack of anti-SARS-Cov-2 IgA and secretory IgA (sIgA) might represent a possible cause of COVID-19 severity, vaccine failure, and possible cause of prolonged viral shedding in patients with Primary Antibody Deficiencies, including patients with Selective IgA Deficiency.”

[7] E. Murchu et al: “Quantifying the risk of SARS-CoV-2 reinfection over time”, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/rmv.2260

„Across studies, the total number of PCR-positive or antibody-positive participants at baseline was 615,777, and the maximum duration of follow-up was more than 10 months in three studies. Reinfection was an uncommon event (absolute rate 0%-1.1%), with no study reporting an increase in the risk of reinfection over time. Only one study estimated the population-level risk of reinfection based on whole genome sequencing in a subset of patients; the estimated risk was low (0.1% [95% CI: 0.08-0.11%]) with no evidence of waning immunity for up to 7 months following primary infection. These data suggest that naturally acquired SARS-CoV-2 immunity does not wane for at least 10 months post-infection.“

[8] N. Shrestha et al: “Necessity of COVID-19 vaccination in previously infected individuals”, Necessity of COVID-19 vaccination in previously infected individuals | medRxiv

„ Conclusions Individuals who have had SARS-CoV-2 infection are unlikely to benefit from COVID-19 vaccination, and vaccines can be safely prioritized to those who have not been infected before.“

[9] K.W. Cohen et al: “Longitudinal analysis shows durable and broad immune memory after SARS-CoV-2 infection with persisting antibody responses and memory B and T cells”, DEFINE_ME

„SARS-CoV-2 spike binding and neutralizing antibodies exhibit a bi-phasic decay with an extended half-life of >200 days suggesting the generation of longer-lived plasma cells. SARS-CoV-2 infection also boosts antibody titers to SARS-CoV-1 and common betacoronaviruses. In addition, spike-specific IgG+ memory B cells persist, which bodes well for a rapid antibody response upon virus re-exposure or vaccination. Virus-specific CD4+ and CD8+ T cells are polyfunctional and maintained with an estimated half-life of 200 days.

[10] J.S. Turner et al: “SARS-CoV-2 infection induces long-lived bone marrow plasma cells in humans”, SARS-CoV-2 infection induces long-lived bone marrow plasma cells in humans | Nature

„Here we show that in convalescent individuals who had experienced mild SARS-CoV-2 infections ( n = 77), levels of serum anti-SARS-CoV-2 spike protein (S) antibodies declined rapidly in the first 4 months after infection and then more gradually over the following 7 months, remaining detectable at least 11 months after infection.“

[11] J.H. Jung et al: “SARS-CoV-2-specific T cell memory is sustained in COVID-19 convalescent patients for 10 months with successful development of stem cell-like memory T cells”, SARS-CoV-2-specific T cell memory is sustained in COVID-19 convalescent patients for 10 months with successful development of stem cell-like memory T cells | Nature Communications

„Here we conduct ex vivo assays to evaluate SARS-CoV-2-specific CD4+ and CD8+ T cell responses in COVID-19 convalescent patients up to 317 days post-symptom onset (DPSO), and find that memory T cell responses are maintained during the study period regardless of the severity of COVID-19. In particular, we observe sustained polyfunctionality and proliferation capacity of SARS-CoV-2-specific T cells. Among SARS-CoV-2-specific CD4+ and CD8+ T cells detected by activation-induced markers, the proportion of stem cell-like memory T (TSCM) cells is increased, peaking at approximately 120 DPSO. Development of TSCM cells is confirmed by SARS-CoV-2-specific MHC-I multimer staining. Considering the self-renewal capacity and multipotency of TSCM cells, our data suggest that SARS-CoV-2-specific T cells are long-lasting after recovery from COVID-19.“

[12] T. Sekine et al: “Robust T Cell Immunity in Convalescent Individuals with Asymptomatic or Mild COVID-19”, DEFINE_ME

„Our collective dataset shows that SARS-CoV-2 elicits broadly directed and functionally replete memory T cell responses, suggesting that natural exposure or infection may prevent recurrent episodes of severe COVID-19.“

[13] Z. Wang et al: “Exposure to SARS-CoV-2 generates T-cell memory in the absence of a detectable viral infection”, Exposure to SARS-CoV-2 generates T-cell memory in the absence of a detectable viral infection | Nature Communications

„Here we report virus-specific CD4+ and CD8+ T-cell memory in recovered COVID-19 patients and close contacts. We also demonstrate the size and quality of the memory T-cell pool of COVID-19 patients are larger and better than those of close contacts. However, the proliferation capacity, size and quality of T-cell responses in close contacts are readily distinguishable from healthy donors, suggesting close contacts are able to gain T-cell immunity against SARS-CoV-2 despite lacking a detectable infection.“

[14] F. Deisenhammer et al: “6-month SARS-CoV-2 antibody persistency in a Tyrolian COVID-19 cohort”, 6-month SARS-CoV-2 antibody persistency in a Tyrolian COVID-19 cohort | springermedizin.at

„Results

All participants fully recovered spontaneously except for one who had persisting hyposmia. Antibodies to the receptor binding domain persisted for 6 months in all cases with a slight increase of titers, whereas antibodies to S1 dropped below the cut-off point in 2 participants and showed a minimal decrease on average, mainly at month 3 of follow-up in males; however, neutralizing antibodies were detected in all samples at 6 months of follow-up.

Conclusion

There is a stable and persisting antibody response against acute respiratory syndrome coronavirus 2 at 6 months after infection. Neutralizing antibodies confirm virus specificity.“

[9bis] “Folgestudie in Ischgl: „Immunität auch nach acht Monaten stabil“, Folgestudie in Ischgl: „Immunität auch nach acht Monaten stabil“ - myPoint

[15] L.J. Abu-Raddad et al: “SARS-CoV-2 antibody-positivity protects against reinfection for at least seven months with 95% efficacy”, DEFINE_ME

„Reinfection is rare in the young and international population of Qatar. Natural infection appears to elicit strong protection against reinfection with an efficacy ~95% for at least seven months.“

[16] J.M. Dan et al: “Immunological memory to SARS-CoV-2 assessed for up to 8 months after infection”, AAAS

„However, immune memory in three immunological compartments remained measurable in greater than 90% of subjects for more than 5 months after infection. Despite the heterogeneity of immune responses, these results show that durable immunity against secondary COVID-19 disease is a possibility for most individuals.“

[17] A. Qureshi et al: “Reinfection With Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) in Patients Undergoing Serial Laboratory Testing”, https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab345/6251701

„We identified a low rate of reinfection confirmed by laboratory tests in a large cohort of patients with SARS-CoV-2 infection. Although reinfection appeared to be milder than primary infection, there was associated mortality.“

[18] P. Jagannathan, T.T. Wang: “Immunity after SARS-CoV-2 infections”, Immunity after SARS-CoV-2 infections | Nature Immunology

„Data now suggest that the majority of infected individuals develop robust and long-lasting T cell immunity, which has implications for the durability of immunity and future vaccine approaches.“

[19] A.D. Redd et al: “CD8+ T-Cell Responses in COVID-19 Convalescent Individuals Target Conserved Epitopes From Multiple Prominent SARS-CoV-2 Circulating Variants”, https://academic.oup.com/ofid/article/8/7/ofab143/6189113

„This study examined whether CD8+ T-cell responses from coronavirus disease 2019 convalescent individuals (n = 30) potentially maintain recognition of the major severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) variants (alpha, beta, gamma; n = 45 mutations assessed). Only 1 mutation found in Beta variant-spike overlapped with a previously identified epitope (1/52), suggesting that virtually all anti-SARS-CoV-2 CD8+ T-cell responses should recognize these newly described variants.“

[20] R. Khundu et al: “Cross-reactive memory T cells associate with protection against SARS-CoV-2 infection in COVID-19 contacts”, Cross-reactive memory T cells associate with protection against SARS-CoV-2 infection in COVID-19 contacts | Nature Communications

„Using a dual cytokine FLISpot assay on peripheral blood mononuclear cells, we enumerate the frequency of T cells specific for spike, nucleocapsid, membrane, envelope and ORF1 SARS-CoV-2 epitopes that cross-react with human endemic coronaviruses . We observe higher frequencies of cross-reactive (p = 0.0139), and nucleocapsid-specific (p = 0.0355) IL-2-secreting memory T cells in contacts who remained PCR-negative despite exposure (n = 26), when compared with those who convert to PCR-positive (n = 26); no significant difference in the frequency of responses to spike is observed, hinting at a limited protective function of spike-cross-reactive T cells. Our results are thus consistent with pre-existing non-spike cross-reactive memory T cells protecting SARS-CoV-2-naïve contacts from infection […]“

 

Von: FR.Forum-box <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Gesendet: Dienstag, 18. Januar 2022 13:44
An: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!' <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
Betreff: AW: Leserbrief zur Corona-Berichterstattung, hier: Genesenenstatus verkürzt

 

Lieber Herr Müller-Hildebrand,

 

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Es gibt da aber ein Problem, nämlich mit einer Information, die Sie anscheinend exklusiv haben. Sie schreiben:

 

„… dass die durch eine Infektion natürlich erworbene Immunität länger als 12 Monate anhält und gegen sämtliche Varianten einen besseren Schutz bietet als die aktuellen Impfstoffe …“

 

Diese Tatsachenbehauptungen (es sind zwei) müssten Sie bitte belegen.

Freundliche Grüße

Lutz "Bronski" Büge
Frankfurter Rundschau
Redaktion FR-Forum
frblog.de

Frankenallee 71–81
60327 Frankfurt am Main

 


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