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Hat er vielleicht den Kontakt verloren? Wir hatten das schon einmal dann kam Adolf.

I
ch gebe zu, ich habe seit Jahren chronisch Links gewählt. Bei der letzten Wahl aber den Tierschutz. Weil Nichtwählen keine Alternative ist. Da wir, gerade auch im Prenzlauer Berg/Pankow, nach der „Wende“, mit all unseren Ansichten zum Beitritts- und Abwicklungsgebiet wurden, waren, sowohl den privaten als auch staatlichen Spekulanten und Ganoven wie der Treuhand, keine Grenzen gesetzt. Denn wir entwickeln bekommen und bekamen ja die „Blühenden Landschaften“.

Darauf fiel auch ein Bezirksamt Pankow mit all seinen Linken herein. Klamm heimlich wurden von Privatinvestoren große Liegenschaften, wie der ehemalige Güterbahnhof Greifswalder Straße, scheibchenweise im Internet ersteigert, um sie dann nach der Umwidmung zu besitzen und ohne Rücksicht auf Umwelt, Bevölkerungsdichte und Nachhaltigkeit zu höchsten Preisen verbauen zu können. Selbst von der Linksfraktion gab es damals, man war ja wegen des großen Vertrauens Bonus an der Macht, keinen Versuch der Korrektur. Stück für Stück wurden und werden bis heute demokratische Beschlüsse wie Bürgerbeteiligung ignoriert und verkommen zu reiner Makulatur.

Zum anderen wurden Schulen, Kitas und Kindergärten, auch nach großartigen Rekonstruktionen abgerissen und oder abgewickelt. Leider war das Kapital überall schneller und der Platz war dann weg, oft für Kommerz. Wer hätte denn denken und glauben können, dass in Berlin keine Kinder mehr aufwachsen und Bildung brauchen. Von 16 verschiedenen Bildungsländern möchte ich gar nicht reden.

Bitte verzeihen Sie meinen „Abschwiff“ aber ich hielt ihn für wichtig zum Thema. Wir leben hier in Prenzlauer Berg / Pankow im - am dichtesten besiedelten Wohngebiet Europas. Mit der Planung und Eröffnung des Ernst Thälmann Parks, auf dem Gelände des 107 jährigen Gaswerks, sollte 1983 diese Situation auch entschärft werden. Es wurden Grünbedarfe pro Kopf entwickelt die steigen sollten aber jetzt von Jahr zu Jahr schwinden und von Politik und Bez.-Amt, fadenscheinig begründet werden und vor allem - werden können! Meine Erfahrung ist, ein seit Jahren ständig schwindendes Vertrauen in die Politik. Das betrifft alle Bevölkerungsschichten gegenüber den Parteien, als auch den damit manifestierten und wachsenden Unmut und Mitgliederabbau der Parteien. Und es betrifft alle Parteien.

Diese Demokratie ist zu langsam in ihren Entscheidungs- Bewertungs- und Reglementierungs- Prozessen geworden. Das bemerkt eine Bevölkerung zwar sofort aber reagiert erst einmal mit Sprachlosigkeit, mit Lachen, Komik und Kopfschütteln. In kirchlichen Kreisen nennt man das Unglauben. Der Volksmund aber sagt: „Der Fisch stinkt vom Kopf.“ Und das, mit Verlaub, seit Jahren immer mehr. Einen „Müffel“ hat Politik immer aber jetzt ist es ein geduldeter penetranter Mief geworden. Diesen riesen Exkurs bitte ich zu entschuldigen aber er ist wichtig. Beginnen möchte ich mit der Erfindung von Harz IV. Eine SPD unter Schröder, ein Grüner Fischer und ein krimineller und vorbestrafter Wirtschaftsberater machten sich Gedanken und die staatliche Ungläubigkeit begann. Fördern und fordern! Hier begann die Spaltung der Gesellschaft wie wir sie heute erleben.


Spendenaffairen, Qualifizierungsbetrug mit Dr.-Titeln, Mautbetrug, Intransparenz bei Lobby und Beratern, Vernachlässigung des Schul- und Bildungswesens mit 16 Schulsysthemen und keiner Bildung für alle. Fallpauschalen und ein rein kommerzielles Gesundheitsysthem, Maskenbetrug und Bereicherung von Abgeordneten, etc.pp. Die Pandemie hat den Schleier von vielen Missständen weggezogen. Aber es scheint alles so zu werden wie es bleibt. Ich nenne nur die unbedingte und von allen Ministern für gravierend wichtig gehaltenen Schulbelüftungen und der Schuldigitalisierung. Das hätte in zwei Jahren möglich sein müssen! In den Ministerien sieht es da anders aus. Aber es sind ja nur Kinder! Es ist heute, für Reichsbürger, für Impfgegner, Verschwörungstheoretiker, für Aluhüte, mit Benutzung aller Symbole wie den Judenstern, NS Binde, Auschwitz und Buchenwald Eingangs- Überschriften und „Wir sind das Volk“ aber mit Hass etc., ein Leichtes geworden, unter der Regenbogenfahne mit ihren Kindern und gestrecktem rechten Arm gegen das Impfen und die angebliche Beschränkung ihrer freiheitlichen Grundrechte, spazieren zu gehen. Die Beschneidung der freiheitlichen Rechte findet eigentlich in den Intensivstationen mit Beatmung und Wendungen statt. Hieße das Ganze Pest, Ebola, Typhus oder Cholera, sie würden alle in die Impfzentren rennen. AFD und andere rechte Kader haben es nun einfach diese Schichten zu agitieren und am Ende anzuführen. Das hatten wir schon einmal in Deutschland. Dann kam Adolf. Ich möchte allen Impfgegnern nur den Film „Babylon Berlin“ in der Mediathek ans Herz legen. Diese gesellschaftliche Situation trifft genau unsere Zeit. Wir sind sogar schon einen Schritt weiter. Die AFD sitzt bereits dick und satt im Bundestag.
Eine Impfpflicht hätte längst stattfinden müssen! Das Land hat es verpennt und in seiner Kleinstaaterei verdiskutiert. Gesellschaftliche Entwicklungen, auch unschöne, brauchen Regeln nach denen sich alle richten müssen. Es würde niemand auf die Idee kommen gegen die Führerscheinpflicht oder die StVO auf die Straße zu gehen. Ohne die StVO wären auch diese dämlichen „Spaziergänge“ nicht möglich. Auch Laufen und Gehen braucht Regeln wenn man an der Gesellschaft teilnehmen will.
Da, wie Alexander v. Humboldt schon feststellte, „Alles hängt mit Allem zusammen“, musste ich mir das Alles mal von der Seele schreiben – sonst platze ich langsam. Und machen wir uns nichts vor, Nach dem Virus ist vor dem Virus!

Mit besten Grüßen


V. Herold


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