Zum Artikel "Das ist wie Kriegsmedizin" der NWZ, vom 14.12.2021 (gedruckt)
- von Dipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz
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Thema: Verantwortung und Solidarität
Bereits zu Anfang der Pamdemie war klar: Die am meisten gefährdeten
Personen sind die Alten. Das Risiko an Corona zu versterben steigt extrem
mit zunehmendem Alter, das ist wirklich eine Exponentialfunktion, im
Gegensatz zur Corona-Ausbreitung. Und was machen unsere Regierenden: Denen
fällt nix besseres ein, als auf Kinderimpfung zu setzen und auf ein paar
Ungeimpften herumzuhacken. Die Gesundheitsämter wissen nicht einmal,
wieviele Menschen in den Pflegeheimen geimpft oder geboostert sind - es
wird einfach nicht erfaßt - das totale Versagen der Politik und der
Behörden. Die hacken lieber auf einer kleinen, überschaubaren Gruppe herum
um vom eigenen Versagen abzulenken.
Unsolidarisch sind nicht die paar Ungeimpftinnen, unsolidarisch sind die
panischen und hysterischen 30- oder 40-Jähriginnen, die einen Arzt nach
dem anderen abklappern um einen Impftermin zu ergattern und damit den über
70-Jährigen die Chance nehmen, einen wirklich notwendigen
Booster-Impftermin zu bekommen, weil ihre Zweitimpfung schon über ein
halbes Jahr zurück liegt und damit quasi kein Impfschutz mehr vorhanden
ist. Mein Vorschlag: Impfen immer im Herbst, Terminvergabe nach Alter.
Gerhard Schöttke
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