Zum Leserbrief "Impfungen können im Ernstfall vor schweren Verläufen schützen" von Erika Denzinger, 09.12.2021
Liebe NWZ'ler, ich weiß, auch den Leserbrief werdet Ihr wieder nicht
bringen, denn Kritik an Euren Freunden in der Regierung ist nicht
angebracht - was seid Ihr bloß für Journalisten, daß Ihr denen die
einfachsten, auf der Hand liegenden Fragen, nicht stellt ???
Eine Frage der Verantwortung
Frau Denzinger hat 2 vollkommen richtige Dinge geschrieben: „Bei jungen
Menschen verläuft die Infektion leicht oder symptomlos und der Impfstoff
hilft bei Alten (meine Anmerkung: vielleicht) vor einem schweren Verlauf“.
Ich darf ergänzen: Nach einer wissenschaftlichen Studie aus Italien (der
einzig neuen zu diesen Thema) liegt das Risiko eines Infizierten, an
Corona zu sterben, bei unter 40 Jährigen bei 0.0%. Daraus ergibt sich eine
logische Frage: Warum sollten sich dann junge Menschen impfen lassen ? Ich
habe reiflich überlegt und mich dann in freien Entscheidung impfen lassen.
Jeder der möchte, kann sich selbst schützen - warum also dieser extreme
Druck der Regierung ? Meine Antwort: Der teuer eingekaufte, fraglich
wirksame Impfstoff muß nun dringend an die Männin (Homage an Annalena)
gebracht werden. Omikron kommt zur richtigen Zeit, besser gesagt, wird zur
richtigen Zeit veröffentlicht: Man braucht nun dringend einen Booster.
Sonst werden noch mehr mißtrauisch. Impfen ist eine persönliche
Entscheidung, alles andere liegt in der Verantwortung der Politik aufgrund
fehlender Pandemievorsorge - und ausgerechnet der, der für diese Misere
eine Mitverantwortung trägt, ist nun Gesundheitsminister - eben den Bock
zum Gärtner gemacht.
Gerhard Schöttke
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