Offener Brief an die künftige Aussenministerin
- von Dipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz
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liebe Annalena Charlotte Alma,
nachdem man der Presse entnehmen konnte, mit wem sie sich in Zukunft so
alles anlegen wollen, freue ich mich schon auf die kommenden Jahre. Das
wird bestimmt lustig. Gut, als Deutscher kann man sich hinterher sicher
nirgendwo auf der Welt mehr blicken lassen, weil wir dann die Lachnummer
schlechthin sein werden, aber ich glaube, der Spaß ist es Wert. Deshalb
schlage ich folgende Rundreise als Antrittsbesuche vor, damit Sie keine
Zeit verlieren: Ankara, Peking und zum Abschluss Moskau. Die dortigen
Regierungschefs zittern bereits vor Ihnen, das kann man dem Habitus der
dortigen Regierenden deutlich anmerken, seit Ihre Nominierung bekannt ist.
Sie wissen aber schon, daß Sie den Job nicht gerade wegen Ihrer
übermäßigen Kompetenz bekommen - oder ? Sie bekommen diesen Job, ja warum,
weil Sie eine Frau sind. Genau aus dem selben Grund, weswegen der von mir
durchaus geschätzt gute alte Cem auch seinen Job bekommt: weil er Özdemir
heißt und schon vom Namen her nach Migrationshintergrund klingt. Da ist es
vollkommen wurscht, daß der so viel Türke ist, wie ich Chinese und seine
Kompetenz in Sachen Landwirtschaft, na ja, eher bescheiden ist. Nicht, daß
ich den bayerischen Wawuschel gerner hätte, ganz im Gegenteil, der hat se
eh nimmer alle, da ist mir der Cem deutlich lieber, schon alleine deshalb,
weil wir beide Schwaben sind und ich mich mit ihm in unserer Muttersprache
unterhalten kann. So wie der Wawuschel habe ich übrigens auch mal
ausgeschaut, etwas lockiger, nicht so strähnig. Das war in den Achzigern,
da war das in, na ja, da waren Sie gerade so geboren.
Ich wäre an Ihrer Stelle allerdings vorsichtig. Die von Ihnen so
bewunderte Frau Merkel hat das besser angestellt, die hat alle, die ihr
gefährlich hätten werden können, gekonnt in die Wüste geschickt. Sogar
ihren früheren Förderer Kohl hat sie eiskalt abserviert - Chapeau.
Insoweit hätten Sie den Habeck mittlerweile schon lange loswerden müssen.
Was glauben Sie was passiert, wenn sich der Habeck plötzlich als schwul
outen würde ? Dann haben Sie als Nur-Frau schlechte Karten. Lesbisch nimmt
Ihnen keiner ab, da bliebe nur noch Divers, aber ob das klappt ? Dann sind
Sie Ihren Job schneller wieder los als Ihnen lieb ist.
Zum Abschluß noch ein kleiner Tipp, falls Sie sich dann doch noch dafür
entscheiden sollten, etwas für Deutschland tun zu wollen, anstatt sich
Ihrer Ideologie hinzugeben und dem eigenen Ego zu fröhnen: Fragen Sie mal
bei Ihrem Parteifreund Joschka nach, der kann Ihnen vielleicht ein klein
wenig Nachhilfeunterricht in Sachen Diplomatie geben.
Aber halt, stimmt ja, ich vergaß, der ist ein Mann - gute Ratschläge von
Männern - ganz blöd. Die Welt ist glücklicherweise nicht am braunen
deutschen Wesen genesen und sie wird es auch nicht am grünen deutschen
Wesen.
Es grüßt Sie der ehemalige treue Grünen-Wähler
Gerhard
Gerhard Schöttke
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