Der Virologe A. Kekule formulierte: „Geimpfte glauben, sie seien sicher. Man hat sie falsch informiert“ und kritisiert die Politik dafür, im Hinblick auf die Impfung falsche Hoffnungen geweckt zu haben. Neuen Studien zufolge ist die Wahrscheinlichkeit für Geimpfte, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren, die gleiche, die auch Ungeimpfte haben. Die Fähigkeit, nach Ansteckung SARS-CoV-2 zu verbreiten, ist ebenfalls vergleichbar.
Es gibt somit keine Berechtigung oder wissenschaftliche Fundierung, wenn hier Unterschiede gemacht werden. Der einzige Grund, warum der Gesetzgeber nicht die zweimalige wöchentliche Testung aller Menschen für zwei bis drei Wochen vorschreibt, scheint der Mangel an sofort verfügbaren Testkits zu sein. Da es aber mittlerweile Masken genug gibt, kann jeder, der es will, sich schützen. Wer glaubt, die Impfung sei der Weg, der schützt, wird nicht umhin können zu erkennen, dass er in die Irre geführt wurde.
Dr. Norbert Guggenbichler