Der EU-Verwaltung zum Dank, greift unser Verwaltungsapparat wieder einmal kräftig in die Taschen der Bürger unseres Landes. Diesmal sind wieder einmal die Führerscheinbesitzer dran. Durch Verordnung der EU werden die älteren Führerscheine (grauer und rosa farbiger Lappen) zur Umtauschpflicht. Wie soll es auch anders sein. Der Staat, unser bereits überbordender Beamtenapparat macht natürlich "NICHTS" kostenlos, obwohl sie Alle nur vom Geld der Bürger leben. Da dieser Schwachsinn behördlicher und politischer Seite geschuldet ist, "MÜSSTE" es für uns betroffene Staatsbürger kostenlos sein. Wir haben es nicht veranlasst und nicht verschuldet. Oder ist es nur ein versteckter Führerschein-Entzug, da deren Lebensdauer jetzt auf 15 Jahre begrenzt wird?
Der Umtausch kostet laut Meldung heute ca. 25 Euro pro Vorgang. Hinzu kommen selbstverständlich die sonstigen Kosten wie z.B. Biometrisches Passfoto usw.. Ist der Erst-Führerschein nicht von der hiesigen Stelle ausgestellt, kommen noch weitere Kosten dazu, weil wieder zusätzliche Formulare eingeholt werden müssen.
Somit bereichert sich der Staat, bzw. die Verwaltung in einer Art abgesegneten "Zwangsmaßnahme", denn der Umtausch ist Pflicht. Wer dem nicht nachkommt oder übersieht, wird obendrein mit Bußgeld belegt. Hinzu kommt, dass die neu ausgestellten Führerscheine, die jetzt dann das Scheckkartenformat haben, auch nur mehr 15 Jahre Gültigkeit haben. Wird die jeweilige Fahrerlaubnis dann verlängert, wird wieder zwangsweise Geld eingetrieben.
So füttert sich unser Beamtenstaat in immer fetterer Form durch, wir Bürger stecken auch ohne Steuererhöhungen in immer tieferen Zahlungsverpflichtungen. Bedenkt man, dass laut Meldung ca. 43 Millionen Führerscheine umgetauscht werden müssen, so ergeben sich nach Adam Riese fast 1,1 Milliarden Euro an Zwangsgeld!
Alois Sepp