Die deutsche Sprache ist nicht einfach, und man muss sich ein Leben lang darum bemühen. Mit dem Englischen ist es genauso.
Eine Vermanschung beider Sprachen, wie es geschieht, löst das Problem der Vereinfachung nicht.
Durch die unbeholfene (regelwidrige) Gender-Grammatik mit ihrer ideologischen Zwangs-Zerstotterung des natürlichen Sprachflusses beschleunigt man zusätzlich die Sprach-Erosion.
Durch die gesponserte intellektuelle Minimalistik aus der Werbe- Branche (The Länd und The Ratskeller) schafft man kein sprachliches Gesamtkunstwerk ! Man landet damit eher im Orkus als auf dem Olymp.
Warum hat man sich nicht gleich auf das 'DaDaDa' aus der Baby-Sprache kapriziert ?
Es wäre das Optimum einer Sprach-Minimalistik gewesen:
Ursprache und zugleich international, denn es wird von den Babies auf der ganzen Welt verstanden.
Schiller und Hölderlin wären dann DaDaDä-er aus dem DaDa-Land.
Das liest und schreibt sich viel einfacher und ist weniger intellektuell anspruchsvoll als das komplizierte 'Baden-Württemberg'.
Manfred Deffner